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# 73: Hadag-Chef Tobias Haack über Hybridfähren und Aussichten für Batterien und Wasserstoff
Hamburgs neue Hafenfähen sind Hybridschiffe mit Batterien und "H2-ready" - ist das die Zukunft? Bald sollen die Neubauten vom Typ Hadag 2030, die einen Teil ihres Betriebsprofils mit Batterien abdecken sollen, in Hamburg die Elbufer verbinden. Das in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Navalue entwickelte Schiffskonzept sei bewusst offen für eine spätere Einführung neuer Technologien bei Nachrüstungen oder weiteren Neubauten ausgelegt, berichtet Haack. Wo die Reise in Sachen Antriebstechnik der Zukunft hin geht ist noch nicht klar. Ob es für die Hamburger Hafenfähren, wie ursprünglich vorgesehen, Wasserstoff wird? Angesichts der technischen Entwicklung kann sich der Hadag-Chef zum heutigen Zeitpunkt andere Betriebskonzepte vorstellen. »Da, wo man mit Batterien klarkommen kann, wird es am Ende wahrscheinlich auch nicht anderes geben«, sagt er. Im Frühjahr 2024 soll der erste Hybrid-Neubau in Betrieb genommen werden. Doch wie sehen die weiteren Schritte in Richtung Klimaneutralität für den Hamburger Fährbetreiber aus? »Technisch haben wir jetzt gezeigt, wie so ein Konzept aussehen kann« sagt Haack. Weitere Schritte müssten nun marktwirtschaftlich und politisch entschieden werden. Der Wille, die Hafenfähren sauber zu betreiben sei bei Hafenverwaltung und Politik in der Hansestadt jedenfalls da. Die aktuell 27 Schiffe umfassende Hadag-Flotte wird sich aus Haacks Sicht zum großen Teil nicht über Umbauten dekarbonisieren lassen. Vielmehr müssten dann weitere Neubauten ältere Tonnage ersetzen. Haack spricht im Podcast außerdem über den Austausch mit anderem Fährbetreibern und Lektionen aus Wasserstoff- und Batterieprojekten im Hadag-Schwesterunternehmen. Auch der Fachkäftemangel ist ein wichtiges Thema für den Fährbetreiber.