Oliver von Dobrowolski: Wer blockiert der Polizei in Berlin die Einsätze? Rettungssanitäter Jan: Was erschwert deine Arbeit?

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she drives mobility
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Ich sehe es als meine Verantwortung an, eskalierende und vor allem falsch geführte Debatten zu versachlichen, wenn sie in meine Kernkompetenz und meinen größten Wunsch fallen:
Mobilitätswende und Klimakatastophenabmilderung.

In den Debatten rund um den furchtbaren Verkehrstod einer Radfahrerin aus Berlin vor zwei Wochen sind ad hoc soviel Falschinformation, Schuldzuweisung und falsche Narrative geflossen, dass nicht nur ich das Gefühl hatte:
Viele Kräfte in dieser Republik haben nur darauf gewartet, den Zipfel eines Anlasses zu finden, um die Aktionen von Letzte Generation endlich diskreditieren zu können.

Es ging nur wenigen wirklich um die Verkehrstote, die eine von acht täglich war, und als Radfahrerin mitten am Tag von einem Betonmischer überrollt und so schwer verletzt wurde, dass sie im Krankenhaus verstarb.

Ihr Tod wurde instrumentalisiert, nicht, was ich valide gefunden hätte, um endlich sichere Radwege und Infrastruktur von der Noch-Bürgermeisterin oder dem Bundesverkehrsminister zu fordern, sondern um Menschen, die den Alltag stören, abzuwerten und zu diffamieren.

Gut, dass es noch besonnene Stimmen in dieser Debatte gibt, die den Unfall in das tägliche Straßenverkehrsgeschehen in Berlin einordnen, wo nicht Demos, sondern Falschparker:innen und Zweite-Reihe-Parker:innen Rettungs- und Polizeieinsätze zigfach täglich allein in Berlin behindern.

Danke an Oliver von Dobrowolski und Rettungssanitäter Jan für eure klare Worten.

Unser Fazit:
Lasst uns deeskalieren, sprachlich und vor Ort.
Lasst uns die Verkehrswende endlich beginnen und die Schwächsten schützen.
Strengere Strafen für Falschparken.
Mehr Raum für Menschen, statt Autos!

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