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'Deutsche Sprache schwere Sprache mit Parvin Razavi'
"Ich definiere Kochen als Kunst und ich sehe mich als einen kreativen Menschen." Selbstbewusstsein hat Parvin Razavi auf jeden Fall, doch diese Eigenschaft hatte sie nicht immer. Im zarten Alter von 8 Jahren kam Parvin mit ihrer Familie nach Wien. "Ich bin im 19. Bezirk sehr wohl behütet aufgewachsen und Deutsch habe ich sehr schnell gelernt", erzählt die Haubenköchin mit persischen Wurzeln. Der erste Jahreswechsel in der neuen Heimat war für Parvin und ihre Brüder sehr schlimm, denn sie dachten, dass das Feuerwerk Bomben seien, "wir dachten der Krieg geht hier weiter." Aufgewachsen ist sie in einem "weltoffenen Haushalt ohne Gottesglaube", aber Ärztin, wie es ihre Eltern wollten, ist sie dann doch nicht geworden. Nach dem Soziologiestudium, das sie abgebrochen hat, ging es nach Brasilien. "Ich wollte über mein eigenes Leben selber bestimmen und mich von Eltern loslösen, deshalb bin ich nach Brasilien gegangen". Dort hat Parvin Razavi vieles gelernt, vor allem "wie arme Menschen mit Ressourcen umgehen". "Wir in Österreich sind sehr verschwenderisch. Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Joghurtdeckel ist ja nur ein Richtwert." Nach einem Jahr war ihr die "Oberflächlichkeit" in Brasilien zu viel und Parvin kam wieder zurück nach Wien. "Das Trinkwasser und das Gesundheitssystem waren die Dinge, weshalb sie wieder zurück kam.