Allen modernen Waffensystemen ist der verständliche Wunsch des Kriegers bei einem Waffeneinsatz eigen, nämlich nicht nur ein Ziel anzuvisieren und zu treffen, wie es schon mit Pfeil und Bogen oder Speeren erfolgte, sondern nach erfolgter Auslösung des Systems, das Wirkmittel bis zum allenfalls sogar bewegten Ziel nachsteuern zu können. War der Pfeil einmal abgeschossen oder der Speer geworfen, konnte der Kämpfer weder den Pfeil noch den Speer in seiner weiteren Flugbahn beeinflussen. Heute aber kann eine bereits im Einsatz befindliche Kamikaze-Drohne oder ein bereits im Flug befindlicher Marschflugkörper bis zur Wirkung im Ziel, also einem Einschlag, durch die Pilotin oder den Piloten über tausende Kilometer hinweg nachgesteuert werden.Sollten Sie Fragen zum konkreten Podcast oder ganz allgemein zum Militär oder zu sicherheitspolitischen Themen haben, schreiben sie mir bitte ein E-Mail an stetsbereit@missing-link.media.Gerne komme ich bei der Themenfindung auf ihre Fragen zurück.Herbert Bauer, Generalmajor i.R. und MilitärexperteWEITERFÜHRENDE LINKSUnbemanntes LuftfahrzeugNorthrop Grumman RQ-4Storm ShadowTschonhar-BrückeTödliches Kamikaze-Boot: Ukraine zeigt ihre geheime SeedrohneKamikaze Shimpū TokkōtaiKalibrUnbekannte riesige U-Boot-Drohnen in chinesischem Hafen gesichtetGrößte Drohne der Welt: Ravn X von AevumUkrainekrieg: Die ferngesteuerte Minenleger-Drohne | DER SPIEGELTaurus (Marschflugkörper)

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