Am Wochenende: Warum der Wahlkampf in Hessen in Berlin entschieden wird

1 Views· 09/23/23
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In zwei Wochen wählt Hessen einen neuen Landtag und damit auch einen neuen Ministerpräsidenten oder eine neue Ministerpräsidentin. Aktuell sitzt Boris Rhein (CDU) in der hessischen Staatskanzlei, er hat das Amt im Mai 2022 von Volker Bouffier übernommen. Seine Herausforderin: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Allein durch Faeser hat diese Hessen-Wahl eine bundespolitische Dimension. Ist das ein Vorteil für die SPD in Hessen? Oder eher ein Nachteil? Gerade jetzt, da Faeser als Bundesinnenministerin ziemlich in der Kritik ist. Wegen der Versetzung des ehemaligen Chefs des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik Arne Schönbohm vor ziemlich genau einem Jahr. In den Umfragen zeigt sich: Die SPD würde in Hessen aktuell etwas unter 20 Prozent holen. Die Union und der amtierende Ministerpräsident Boris Rhein liegen bei etwa 30 Prozent. Sein Koalitionspartner, die Grünen, steht bei 17 Prozent, genauso wie die AfD. Wie stark beeinflusst die Bundespolitik die Hessenwahl? Darüber spricht der Politikwissenschaftler Christian Stecker. Er leitet den Bereich “Politisches System Deutschlands und Vergleich politischer Systeme” am Institut für Politikwissenschaft an der TU Darmstadt. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 22.09.2023 um 18 Uhr. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Magazin Royale, phoenix, hessenschau, Reuters, euronews (deutsch), Sport1. Zum Weiterlesen Den Abschiedstext zum Pariser Metro-Ticket lesen Sie hier. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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