Basel, Subventions-Schlaraffenland: Immer mehr? Kein Problem!

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Gegen den Vorschlag der Regierung und der Bildungs- und Kulturkommission (BKK) erhöht der Grosse Rat die Subventionen fürs Literaturhaus Basel. Statt 50’000 Franken gibts jetzt 100’000 Franken mehr – und das, obschon es viele Anzeichen gibt, dass die Verantwortlichen einfach über ihre Verhältnisse gelebt haben. Sparen? Wir doch nicht. Der Steuerzahler soll doch dafür gerade stehen. Es entsteht der Eindruck, dass hier eine Nimmersatt-Mentalität in einem der Realität fernen Elfenbeinturm vorherrscht.Das geht nicht, findet «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann im Gespräch mit Kulturjournalistin Mélanie Honegger. Und auch sie fragt sich, ob es nicht andere Möglichkeiten gegeben hätte, um die Finanzen wieder ins Lot zu bringen.Auch die Bürgerlichen machen dabei keine gute Falle, allen voran die LDP: Obschon man zahlreiche Argumente gegen die Erhöhung ins Feld führt, sagen 12 von 15 Abstimmenden Ja für mehr Geld. Das verstehe, wer will.Die Frage muss erlaubt sein: Sind die Liberalen noch eine bürgerliche Partei?Der Artikel zum Thema:<br /><br />Mehr Geld fürs Literaturhaus Basel<br /><br /> 

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