ChatGPT und Co. – Wo künstliche Intelligenz verblüfft und wo sie scheitert

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Einstein
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ChatGPT, die aktuell erfolgreichste künstliche Intelligenz, mischt die digitale Welt auf. Wie ist KI schon im Alltag angekommen? Was verändert sie bereits heute in der Schule? Experimente auf der Strasse zeigen, wo die Technologie verblüfft und wo sie grandios scheitert. Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Mit ChatGPT wurde jüngst eine der fortgeschrittensten Text-KIs öffentlich zur Verfügung gestellt; die ganze Welt wurde zum Entwicklungslabor. Gleichzeitig sind viele Fragen ungelöst: Qualitätskriterien, Regulierung, Ethik. Was sind die Konsequenzen dieser Entwicklung und was bedeutet das für den Umgang mit dieser Technologie? Instant-KI Vorbei die Zeiten, in denen nur Nerds und Profis nach monatelangem Training KI-Systeme nutzen konnten: Künstliche Intelligenz ist heute quasi auf Knopfdruck für fast jede/n verfügbar. Kommerzielle Anbieter schiessen wie Pilze aus dem Boden. Wie fühlt sich das an und welche Fragen stellen sich dabei? Das will «Einstein» herausfinden und testet zusammen mit Passanten auf der Strasse kleinen KI-Experimente zu Sprache, Text, Bildern und Videos. Die Erlebnisse sind inspirierend, verblüffend und geben gleichzeitig zu denken. Begleiter in der Schule An einem Ort ist KI heute bereits eine Realität, mit der alle Beteiligten umgehen müssen: in der Schule. Wie kann man eine künstliche Intelligenz wie ChatGPT im Unterricht gezielt nutzen? Wo ist eine Unterstützung vielversprechend und was kann sie nicht leisten? Und: Wie verändert das unser Bildungssystem? «Einstein» besucht Ober- und Primarstufe und fühlt Bildungsexpertinnen, Lehrern und Schülerinnen den aktuellen Puls. Vernetzung, Integration, Automatisierung Künstliche Intelligenz wird sich immer mehr im Hintergrund in unterschiedlichste Tools integrieren. Wir besuchen Microsoft – der Konzern hat OpenAI, und somit ChatGPT übernommen. Eine Art «Berater-KI» soll im Sinne eines «Co-Piloten» den Nutzern ständig zur Verfügung stehen. So wurde GPT-Architektur schon in die Suchmaschine Bing integriert – KI wird immer mehr Bereiche selbst übernehmen. Was heisst das betreffend Transparenz, Vertrauen und Kontrolle? Regulierung vor der Tür? Welche Richtlinien müssen greifen und wo steht die Regulierung von KI-Systemen? In der EU wird gerade der grosse «AI Act» ausgearbeitet; es wäre die erste umfassende Regulierung für künstliche Intelligenz in dieser Art überhaupt. Wir tragen die wichtigsten Punkte und deren Konsequenzen zusammen. Die Frage lautet also nicht: Wann wird die künstliche Intelligenz denn kommen? Sie ist längst da und wird auch nicht mehr verschwinden. Nun gilt es, sich mit dieser Technologie gesellschaftlich zu arrangieren.

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