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Die schwierige Befreiung des kleinen Maik
Maik hat Schlimmes erlebt, können wir sein inneres Kind trösten? Eigentlich hat Maik „keinen Grund“, schwermütig zu sein: Er liebt seine Familie und seine Familie liebt ihn, er ist weitgehend gesund und hat eine gute Arbeit. Trotzdem leidet er unter Traurigkeit, Verlustängsten, aber auch übermäßigen Ängsten vor Krankheiten und tiefe Selbstzweifel. Verständlich werden seine schmerzlichen Gefühle durch einen Blick in seine Vergangenheit: Früher Verlust des Vaters, ein Stiefvater, der Maik im Alter von 4 – 17 Jahren übel behandelt – bis hin zur Gewalttätigkeit. Wie kann man solche biografischen Lasten loswerden? Wie kann man sein „jüngeres Ich“ von seinen Selbstzweifeln und Ängsten befreien? Zunächst braucht man einen guten Kontakt zum inneren Kind. Der ist allerdings manchmal nicht leicht herzustellen. Bei Maik gelingt es nach einiger Zeit und er kann sie sich wichtige Schritte machen, um sich von seinem alten Ballast zu befreien. Ablauf: 2:00 Maik hat eine sehr harte Kindheit erlebt, den entsprechenden Ballast trägt er heute noch mit sich herum. 4:15 Traurigkeit, Verlustängste, aber auch übermäßige Ängste vor Krankheiten sind Folgen davon. 7:00 Eine Realitätsüberprüfung für den Abbau der Ängste: Wie hoch ist Maiks Lebenserwartung? 9:15 Das Durcheinander in Maiks Gedanken kann man gut als „inneren Dialog“ verstehen. 10:45 Maik leidet unter den negativen Gedanken seiner kindlichen Instanzen.<br /> 12:45 Sein Stiefvater hat Maiks „Kindheit und Jugend ruiniert“. 14:30 Der kleine/jugendliche Maik ist schwer zu erkennen. 15:30 Über Erinnerungen an die schlimmen Zeiten kommt häufig der Kontakt zum inneren Kind zustande. 16:45 Maiks Mutter konnte kaum Nähe und Geborgenheit geben. 19:00 Jetzt haben wir ihn: Der 12-Jährige wird erkennbar. 20:00 Es ist immer noch schwer, ihn zu kontaktieren. 22:15 Jetzt kommt ein liebevoller Kontakt mit dem Kleinen zustande! 24:30 Die Wertschätzung des Großen tut dem Kleinen gut. 26:30 Die Gefühle des Kleinen werden klarer. 17:30 Der kleine Maik fühlt sich seit 29 Jahren bedroht. 28:45 Jetzt kann er erstmals – nach und nach – erkennen, dass er seit 24 Jahren nicht mehr bedroht ist. 32:45 Seine Ambivalenz „ich bin bedroht“ vs. „ich bin in Sicherheit“ löst sich ganz langsam auf. 34:45 Langsam kann der Erwachsene dem Kleinen vermitteln, dass er niemals minderwertig, sondern immer sehr wertvoll war. 38:30 Die beiden kommen sich näher und nehmen sich in den Arm. 40:45 Der 17-Jährige meldet sich und ist stolz auf den Erwachsenen. 42:15 Ein wichtiger Schlüssel: Der 12-jährige verändert sein Selbstbild, das ist für „alle“ entscheidend. 44:00 Der Kleine ist in der Vergangenheit nur so lange gefangen, wie er Angst hat, in Gefahr und minderwertig zu sein. 45:00 „Das muss ich alles erst realisieren!“ sagt Maik. Der 12-Jährige beginnt nach so vielen Jahren, das Gefühl der Bedrohung loszulassen. 47:00 Der 12-Jährige ist stolz auf den Erwachsenen und er realisiert, dass die schweren Zeiten vorbei sind. 48:30 Die Zusammenfassung der Schritte, die Maik (und sein jüngeres Ich) heute gegangen sind. Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!