DU080 - Fette Galaxien

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Das Universum
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Und: Wie viel Wissenschaft steckt in “Interstellar”? DU080 - Fette Galaxien Und: Wie viel Wissenschaft steckt in “Interstellar”? In Folge 80 geht es um fette Galaxien. Eine neue Arbeit hat festgestellt, dass die Galaxien im frühen Universum viel mehr Masse haben, als wir eigentlich dachten. Und vielleicht auch viel mehr Masse, als wir dachten, dass sie haben könnten. Wo da das Problem liegt, erklärt Ruth und außerdem auch noch, was bei der größten Explosion im Universum explodiert ist, warum im Zentrum der Milchstraße Fäden rumhängen und wie man Exoplaneten benennt. Evi erklärt die Wissenschaft hinter “Interstellar” und Fragen aus der Hörerschaft beantworten wir außerdem auch noch. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalm....e/PodcastDasUniversu Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum. Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum. Die Namen der Exoplaneten Die IAU hat wieder mal offizielle Namen für Sterne und ihre Planeten vergeben. Organisationen aus der ganzen Welt konnten Namen vorschlagen und haben das auch getan. Wie immer sind ein paar nette Vorschläge dabei, und auch ein paar komische (inklusive ungarische Hunde). Fäden in der Milchstraße “Mysteriöse Filamente im Herzen der Milchstraße entdeckt”, war die Schlagzeile in den Medien und was es damit auf sich hat, erklärt Ruth und dann ist alles gleich viel weniger mysteriös. Und vielleicht klappt es ja doch noch mit der Ö1-Sendung “Radiofilamente”… Besoffenes Schwarzes Loch Noch eine Schlagzeile: “Größte jemals beobachtete Explosion im Kosmos”. Grund dafür war ein schwarzes Loch, das eine “Riesenmolekülewolke” verschluckt hat; eine der großen kosmischen Wolken, in denen unter anderem jede Menge Alkohol zu finden ist. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. Fette Galaxien Es ist gar nicht so leicht, die Masse einer Galaxie zu bestimmen. Dazu muss man nicht nur schauen, wie hell sie ist, sondern auch rausfinden, wie viele Sterne mit einer bestimmten Masse da drin sind. Das ist knifflig und mit Bildern des James-Webb-Teleskop hat man das jetzt auch eine neue Art probiert. Anstatt die Galaxie als ganzes zu betrachten, hat man sie sich stückweise angesehen, was nur dank der fantastischen Auflösung des JWST funktioniert hat. Die Ergebnisse waren überraschend: Die Galaxien im frühen Universum sind 5 bis 10 mal massereicher, als bisher gedacht. Das macht es vielleicht auch notwendig, sich die “Initial Mass Function” der Sternentstehung nochmal neu anzusehen. Ach ja, und hier gibt es den Software-Dudelsack Fragen aus der Hörerschaft Heiner denkt über die Rotverschiebung nach und vermutet: ”Müssten die kurzen Wellenlängen nicht auch länger und damit ins sichtbare Licht verschoben werden?” Müssten sie und tun sie, Heiner! Erik will wissen: ”Wie entstehen höhere Elemente als Eisen, wenn in einem Stern keine höheren Elemente als Eisen durch reine Kernfusion entstehen? Etwa durch Superno

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