Es geht um Amerikas Verfasstheit

0 Views· 08/10/23
OK, America?
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Verschwörung steht im Zentrum der nunmehr dritten strafrechtlichen Anklage gegen Ex-US-Präsident Donald Trump. Sonderermittler Jack Smith, der die Anklage in Washington D.C. erhoben hat, wirft Trump nach seinen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 nicht nur die Verschwörung gegen die USA vor. Sondern auch Verschwörung und die Behinderung eines offiziellen Verfahrens – nämlich die Bestätigung des Präsidentschaftswahlergebnisses durch den Kongress – sowie Verschwörung gegen Bürgerrechte des Landes. Weil er, so die Anklage, mit seinem Willen, seine Macht zu erhalten, den Wählerwillen ignoriert hat. Trump hat schon während des Wahlkampfes 2020 immer wieder angekündigt, das Wahlergebnis im Zweifel nicht anerkennen zu wollen. Vor Gericht plädierte er in der vergangenen Woche auf "nicht schuldig". Was diese dritte Anklage für Trump für Folgen haben kann, was sie für die Verfasstheit der US-amerikanischen Demokratie bedeutet und welche Bedeutung sie auf den Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner hat, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Auch Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris schalten 15 Monate vor der Wahl im November 2024 mehr in den Wahlkampfmodus. Und im get-out: Die New York Times verabschiedet Megan Rapinoe nach dem Ausscheiden des US-Teams von der internationalen Bühne und Buchempfehlungen von Ronald Heifetz, Gründungsdirektor des Center for Public Leadership an der Harvard Kennedy School. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 31. August. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

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