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Fabio Andina: Davonkommen
Ein eindringlicher Bericht in Ich-Form über die ersten Monate nach einer Trennung und zwar aus der Sicht eines Mannes. Zuerst eher bruchstückhaftes Psychogramm, dann allmählich gewinnt das Leben wieder festre konturen. Eine feste Säule: Die Liebe zum kleinen Sohn. Fabio Andina: Davonkommen, Rotpunktverlag, 200 S., 26 € Hier können sie das Buch kaufen: Trennungen und wie die zu bewältigen sind, meist sind es Frauen die darüber reden oder schreiben, endlose Gespräche und Telefonate führen. Doch von jeder Trennung ist auch ein Mann betroffen. Wie gehen sie mit ihrem Schmerz um, der Angst vor einem Neubeginn, den zerbrochenen Träumen und Makulatur gewordenen Plänen, finanzielle Probleme inklusive. Fabio Andina lässt seinen Protagonisten ohne Selbstmitleid und Gejammer berichten, roh und ungefiltert wirkt das, aber doch so austariert, dass sich seine Gefühlslage instinktiv erfassen lässt. Der verlassene Mann weiß, er muss sein Leben in den Griff bekommen, schon damit er eine Chance hat, einen regelmäßigen Umgang mit dem Sohn zugesprochen zu bekommen und er kämpft. Er steht sich die Beine in den Bauch, wenn er als Wachdienst für teure Boutiquen unten in der Stadt arbeitet, er kann sich die Jobs nicht aussuchen, beißt die Zähne zusammen, schluckt den Schmerz, bekämpft die Einsamkeit. Weihnachten feiert er mit dem Kleinen schon vor, denn an den Feiertagen fährt die Mama mit ihm zu den Eltern ihres neuen Freunds.