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Games-Filme sind das neue Marvel
Der Mario-Film hat über 1,3 Milliarden Dollar eingespielt und Animationsfilm-Rekorde eingestampft wie unvorsichtige Goombas. Beim Staffelfinale von The Last of Us im US-Fernsehen fieberten über acht Millionen Menschen mit, obwohl zeitgleich die Oscar-Verleihung lief. Arcane steht beim Kritik-Schmelztiegel Rotten Tomatoes bei lupenreinen 100 Prozent. Und auch die Witcher-Serie sowie Cyberpunk Edgerunners waren nicht nur beliebt, sondern haben überdies die Verkäufe von The Witcher 3 und Cyberpunk 2077 angekurbelt.Die Zeiten der halbherzigen Spiele-Verwurstungen ist endlich Vergangenheit, viele Gaming-Filme und -Serien* können heute mit anderen Produktionen mithalten oder sie sogar übertreffen. Ist das gar ein neuer Trend? Können Spiele-Verfilmungen das werden, was in den letzten 15 Jahren die Superhelden- und Comic-Verfilmungen von Marvel waren: die neue Entertainment-Supermacht? Erst recht, weil Marvel gerade spürbar schwächelt?Darüber spricht GameStar-Bachelor Lennard (Bachelor der Filmwissenschaften nämlich) mit der MeinMMO-Chefredakteurin Leya, die in einer Kolumne feststellte, dass Videospiel-Filme Marvel den Rang ablaufen. Ebenfalls mit dabei ist Sebastian von unserer Schwesterseite Filmstarts, der sonst im Podcast Leinwandliebe über aktuelle Kinofilme von Dungeons & Dragons bis Spider-Man diskutiert.Gemeinsam analysiert das Trio, woher der Erfolg von Gaming-Filmen und Serien überhaupt kommt - und warum erst jetzt? Beliebte Spieleuniversen à la Mario gibt es ja bereits seit Jahrzehnten. Was hat sich verändert, dass es sich auf einmal lohnt, viel Geld in die Verfilmungen zu stecken?Und wie stehen wir generell zur weiter fortschreitenden Verschränkung von Gaming und Film? Netflix baut ja gerade ein AAA-Studio auf, auch die Filmproduktionsfirma Blumhouse (Five Nights at Freddy's) hat ein eigenes Spielestudio gegründet. Gleichzeitig baut unter anderem Nintendo sein Filmgeschäft aus und arbeitet Berichten zufolge gemeinsam mit Universal an einem Zelda-Film.Gehört den Spiele-Verfilumgen also eine goldene Zukunft? Oder sind sie doch nur ein vorübergehender Hype?<br/>*Ja, die Witcher-Serie basiert eigentlich auf den Büchern. Aber ihre Beliebtheit verdankt sie denoch den Spielen - ohne deren Erfolg und vor allem die inzwischen über 50 Millionen verkauften Exemplare von The Witcher 3 wären Andrzej Sapkowskis Hexer-Wälzer außerhalb Polens kaum so bekannt geworden.