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Geht doch! oder wer scheitert schon gerne?
Markus Speidel im Gespräch mit Reinhold Bauer Wir starten mit der Frage, warum sich Reinhold Bauer mit dem Scheitern beschäftigt hat und er erklärt die Typologien des Scheiterns, die er dabei entdeckt hat. Hier geht es zu der Habilitation, die er dazu verfasst hat. Schnell sind wir jedoch bei der Frage, ob Scheitern wirklich so sexy ist, und nicht auch heute noch als Tabu betrachtet wird, und wenn Geschichten vom Scheitern erzählt werden, diese trotzdem Erfolgsgeschichten sind. Als Historiker kann Reinhold Bauer zwar im Rückblick erklären warum manche Erfindung gescheitert ist, aber nicht voraussagen, was zum Scheitern führen wird, auch wenn das viele von ihm wissen wollten, wie hier der Spiegel. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Historiker, insbesondere die Technikhistoriker früher lediglich Erfolgsgeschichten geschrieben haben. Das hat sich inzwischen verändert. Zusammenhängen dürfte das Ganze mit der Vorstellung des ewigen andauernden Fortschritts in der westlichen, europäischen Welt. Ein Paradigma das sehr stark wirkt. Reinhold Bauer ist übrigens der Meinung, dass uns diese Fortschrittsgeschichten auch überhaupt nicht weiterbringen, sondern anderes gesellschaftliche Vorankommen betrachtet und untersucht werden müsste: also wie können wir es schaffen, dass Gegenstände viel länger in Benutzung bleiben, das sie haltbar sind und weiterverwendet werden können. So müsste eigentlich Erfolg und Fortschritt definiert werden. Am Schluss stelle ich Reinhold Bauer natürlich die Frage danach, wann er selbst einmal gescheitert ist. Aber hört selbst…