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Haben wir ein linkes Fernsehen? Oder doch ein rechtes?
Es waren epische Momente. Männer (meistens Männer) mit komischen Krawatten und zu weiten Anzügen, die sich Schimpf und Schande sagten, fluchten oder auch einmal das Studio unter Gezeter verliessen.Seit dreissig Jahren gibt es die Arena auf SRF und vor allem zu Beginn hatte das Format einen Impact, der weit über das Fernsehstudio hinauswies.Von Anfang an war die Sendung auch begleitet durch skeptische Politikerinnen und Politiker, die sich stets etwas benachteiligt fühlten. Der politische Druck auf die SRG ist konstant hoch - und erreicht mit der kürzlich zustande gekommenen Halbierungsinitiative der SVP eine neue Intensität. Denn diese Initiative ist nicht chancenlos.Warum ist das so? Wie hat die «Arena» das Reden über Schweizer Politik verändert? Woher kommt der ewige Vorwurf, dass das Fernsehen links sei? Stimmt das überhaupt? Und wie würde eine SRG aussehen, wenn die Halbierungsinitiative angenommen wird? Das sind Fragen, die im aktuellen «Politbüro» diskutiert werden. Es diskutieren Jacqueline Büchi, Markus Häfliger und Fabian Renz. Gastgeber ist Philipp Loser.Das ist die letzte Sendung vor der Sommerpause – das «Politbüro» erscheint wieder anfangs August.