Lampedusa und die Asyldebatte in der Schweiz

0 Views· 09/27/23

In Lampedusa trafen im September 16’000 Bootsmigrantinnen und -migranten ein. Im ganzen Monat August waren es 25’000. Während die EU-Kommission  andere Staaten dazu aufruft, Italien einen Teil der Menschen abzunehmen, entfacht auch in der Schweiz eine neue Debatte um den Umgang mit geflüchteten Menschen. Allein im August haben 3'000 Menschen in der Schweiz Asyl beantragt. Das sind nach Schätzungen des Staatssekretariats für Migration weniger als 1 Prozent der Menschen, die in Süditalien ankamen. Viele durchqueren die Schweiz nur. Nichtsdestotrotz fragt sich die Politik: Wo finden diese Menschen Platz? Was für Ansätze kommen vom Bund und den politischen Parteien, um mit der Situation umzugehen? Und hat es auch mit dem nahenden Wahlkampf zu tun, dass über das Thema Asyl in dieser Art debattiert wird? Diese Fragen beantwortet Bundeshausredaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: FDP- und Mitte-Frauen widersprechen den MännernSie werden nur zum Thema, weil Wahlkampf istSVP und FDP kritisieren Praxisänderung bei AfghaninnenApropos-Episode: Auf Lampedusa kippt die StimmungDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch

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