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VIDP#79 – Drogenschwan, Bibel-Bann und Dorf-Rutsch (veganer Geflügelmix)
Voll in die Presse - Episode 79 In der neunundsiebzigsten Episode unseres vogelwilden Medien- und Presse-Podcasts „Voll in die Presse“ blicken wir gleich zu Beginn nach Russland – und sofort wieder weg. Werden wir nächste Woche erfahren, was da eigentlich los war? Oder erst im Altenheim, wenn in 40 Jahren die Geheimdienst-Akten freigegeben werden? In der heutigen Dreierrunde – Beef hat Urlaub eingereicht – verkosten wir dank Getränkespende unserer geschätzten Hörerin Ines den feinen Softdrink Kinney aus Malta. So gestärkt gehen wir gleich mehrfach in die Luft… Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2023/podcast/vi....dp79-drogenschwan-bi Gebäckmitnahme und Bibel-Sauereien Kulinarische Mitbringsel gehören für viele zum Urlaub. Für Mallorca-Rückkehrende ist dies beispielsweise die Ensaïmada, ein traditionelles und etwas sperriges Gebäckstück (sic!). Nachdem die Fluggesellschaft Ryanair in mehreren Fällen ordentliche Zusatzgebühren für dessen Transport im Handgepäck verlangte, schaltete sich gar der Tourismusminister der Balearen ein. Bei allen anderen Fluggesellschaften sei die Mitnahme kein Problem und aus dem Duty-Free am Flughafen könne man sie auch bei Ryanair mitnehmen. Mitnahmeverbot im Schulranzen gilt auch in den Grund- und Mittelschulen des US-Bundesstaats Utah. Dort wurde nun ein ziemlich sexgeladener Bestseller verbannt. Das Werk behandelt Schweinkram wie Prostitution, Inzest, Masturbation, Sodomie und mehr. Ganz klar: es geht um die Bibel. Der Verbotsantrag geht auf ein Gesetz zurück, dass in Utah seit letztem Jahr gilt. Es verbietet Bücher und Filme mit bösen, bösen Dingen in Schulen. Daraufhin beschwerten sich Eltern über die ihrer Ansicht nach ebenso unanständige Bibel, um dem Gesetzgeber quasi den Spiegel vorzuhalten. Der druckste allerdings rum: Gesetzeswidrig sei die Bibel nicht, aber man habe den Zugang dann doch sicherheitshalber eingeschränkt. Möwen-Masturbator und Henne-Ei-Rätsel Mit dieser Aktion hätte er glatt in der Bibel landen können: Im britischen Sunderland kassierte ein 40-jähriger Mann 24 Wochen Knast, weil er mit einer Möwe zwischen den Beinen masturbiert hatte. Außerdem darf er zehn Jahre lang keine Haustiere halten. Die fragwürdige Aktion hatte er zunächst abgestritten – er habe der Möwe nur helfen wollen. Doch ein Überwachungsvideo zeigte ihn nicht nur mit dem armen Tier, sondern auch mit Pornos auf dem Handy. Mangels Videobeweis ist bis heute offen, was zuerst da war: Henne oder Ei? Geowissenschaftler aus China und Großbritannien wollen das Rätsel nun mittels Genanalyse diverser fossiler Tierarten gelöst haben. Die Vorfahren der Hühner brachten möglicherweise lebendige Junge zur Welt und legten gar keine Eier. Irgendwann muss also das Huhn da gewesen sein – vor dem Ei. Opium-Schwäne und Bergdorf-Grenzgang Ein Bett im Mohnfeld ist immer frei und Schwäne sind die neuen Heuschrecken: 200 Schwäne grasen seit Wochen einen Bio-Acker in der Slowakei ab und dröhnen sich mit den dort angepflanzten Mohnblumen zu. Der Bauer steht ratlos daneben, denn wegen Tierschutzgesetzen darf er außer Verscheuchen nichts tun. Im Dauerrausch torkeln die armen Tiere planlos umher, sorgen für ordentlich Kahlfraß und kriegen den Arsch nicht mehr hoch, um wegzufliegen. Ungewollt mobil ist hingegen ein österreichisches Bergdorf. Trockenheit und anschließender Starkregen ließen einen Berghang ins Rutschen geraten, und nun schiebt sich das Dorf in Richtung der deutschen Grenze – bisher um ganze sieben Meter. Wir bewegen uns unterdessen Richtung Sommerloch, haben aber in den kommenden Monaten noch einige spannende „Spezialoperationen“ vor. Über diesen Podcast