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#725: Vorsicht bei der Vermögensplanung.
Mit Benjamin Berendes. Tobias: Hallo Benjamin, die Tendenz bei vielen Menschen ist ja im Moment weg vom Sparkonto hin zu alternativen Anlageformen. Siehst Du eine Gefahr darin? Benjamin Berendes: Ja und nein. Grundsätzlich führen das Niedrigzinsumfeld und die damit verbundene Abkehr vom Sparkonto dazu, dass sich die Menschen mehr mit dem Thema auseinandersetzen. Das ist eine Entwicklung, die man nur begrüßen kann. Gleichzeitig gibt es aber in der heutigen Zeit so viele, zum Teil höchst fragwürdige Informationsquellen, dass es auch unglaublich einfach geworden ist, sehr teure Fehler zu machen. Wir dürfen eines nicht verwechseln. Das eine machen die Menschen, weil sie Angst haben, nämlich Geldanlagen auflösen. Wie zum Beispiel im Lockdown, indem viele Menschen um ihren Job fürchteten. Andererseits setzen sich die Menschen dann mit der Thematik auseinander, wenn sie weniger Angst haben. Tobias: Was ich beobachte, ist, dass sich viele Laien in Gebiete begeben, wo Ihnen schlichtweg das Know How fehlt, um gute Entscheidungen treffen zu können, wie ist Deine Haltung dazu? Benjamin: Das Problem ist, dass Du Dich thematisch auf ein Terrain begibst, sodass man die Frage nicht einfach in einem Statz beantworten kann. Die Leute sind von den Medien getrieben. Sie wollen möglichst wenig Kosten haben und der Mensch als solcher gönnt niemanden mehr was. Er möchte Top Leistung, möchte dafür aber nichts mehr bezahlen. Das Einzige, wofür Menschen viel Geld ausgeben, sind teure Autos. Tobias: Warum ist es Deiner Meinung nach absolut notwendig gerade bei der Vermögensplanung einen ganzheitlichen Ansatz zu fahren? Benjamin: Aus drei Gründen.<br /> Übersichtlichkeit, Vollständigkeit und Komfort. In wenigen Bereichen ist die Aussage “zu viele Köche verderben den Brei” so richtig, wie bei der Vermögensplanung. Du hast gerade im Bereich der Finanzen das Problem, dass e nicht die eine universale Wahrheit gibt. Es gibt sehr viele verschiedene Wege zum Ziel. In Deutschland haben wir keine Vermögensplanungskultur, sondern eine Produktverkaufskultur. Eine gut durchdachte Vermögensplanung ist produktunabhängig. Tobias: Was bedeutet überhaupt ganzheitlich in diesem Zusammenhang und was ist der Vorteil für den Mandanten? Benjamin: Grundsätzlich ist mit “ganzheitlich” nicht gemeint, dass ich alle Verträge bei einem Produktgeber haben soll. Jede Gesellschaft oder Bank hat ihre Stärken, in denen sie oft sogar besser und günstiger sind als die Mitbewerber.<br /> Die Zeiten, in denen man alle Verträge beim Allianz-Vertreter oder der Sparkasse vor Ort hatte, sind vorbei. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, beispielsweise den passenden Versicherungsschutz oder eine Geldanlage im Internet zu finden.<br /> Ganzheitlich bedeutet einen Ansprechpartner für alles, egal wie unübersichtlich der Markt und auch meine Situation ist.<br /> Es gibt fünf Aufgaben, die ein gutes, ganzheitliches Vermögensmanagement erfüllen muss: Es muss mir helfen, aus meinen Wünschen messbare Ziele zu machen. Es muss meine aktuelle Situation sichtbar und übersichtlich machen. Es muss Probleme und Fehlentwicklungen sichtbar machen. Es muss die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und passenden Lösungen für die Probleme erarbeiten. Es muss mich disziplinieren, den eingeschlagenen Weg bis zum Erreichen meiner Ziele zu Ende zu gehen. Das alles geht nicht ohne Hilfe, denn das ist ein Fulltime-Job, wenn man es richtig macht. Nutze unseren Feedbackbogen, sodass wir den Podcast für Dich noch besser gestalten können!<br /> Hier Klicken: https://academy-for-liberty.ty....peform.com/to/G9nRVY Bist Du schon dabei? Werde Teil der Erfolgsbewegung und trete dem Liberty Club bei! https: