Anklage in Georgia: Wird 2024 ein Schicksalsjahr wie 1860?

0 Views· 08/16/23
Alles klar, Amerika?
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Fani Willis, die Staatsanwältin des Bezirks Fulton County im US-Bundesstaat Georgia, hat Ex-Präsident Donald Trump und 18 mutmassliche Komplizen wegen versuchter Wahlbeeinflussung in Georgia angeklagt. Es ist das vierte Verfahren gegen Donald Trump mit insgesamt 91 Anklagepunkten. <br /><br />Damit spitzt sich 15 Monate vor den amerikanischen Präsidentschafts- und Kongresswahlen die politische Krise in den USA weiter zu. Zumal die republikanischen Vorwahlen bereits Anfang 2024 beginnen. Also in nicht einmal fünf Monaten.<br /><br />Damit nicht genug: Das US-Justizministerium hat einen Sonderermittler gegen Joe Bidens Sohn Hunter Biden eingesetzt. Ihm werden Steuervergehen zur Last gelegt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Spuren ins Weisse Haus führen könnten.<br /><br />Sind die beiden Fälle vergleichbar? Worum geht es bei Hunter Biden? Was bedeutet die Anklage gegen Trump und Konsorten in Georgia? Und was heisst das alles fürs Wahljahr 2024?<br /><br />Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, mit Martin Kilian, dem langjährigen USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.Mehr zum Thema: 

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