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Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 290 Das persönliche Budget: Ein Schlüsselwerkzeug zur Förderung der Inklusion!
Entdecken Sie, wie das persönliche Budget die Selbstbestimmung fördert und Inklusion ermöglicht. Erfahren Sie mehr durch Expertenmeinungen und tiefgehende Diskussionen im IGEL-Podcast. Inklusion ist ein zentrales Thema unserer Gesellschaft und spielt eine entscheidende Rolle für Menschen mit Behinderungen. Gerade dann, wenn man durch einen unverschuldeten Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wurde. Ein wichtiges Instrument zur Förderung der Inklusion ist das persönliche Budget. Es ermöglicht Menschen mit Behinderungen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Das persönliche Budget ist eine finanzielle Unterstützung, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, die Dienstleistungen und Hilfsmittel zu wählen, die sie benötigen, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Es fördert die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit, indem es den Einzelnen die Kontrolle über die Art und Weise gibt, wie die Unterstützung bereitgestellt wird. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ein grundlegendes Menschenrecht. Durch das persönliche Budget können Menschen mit Behinderungen dieses Recht in vollem Umfang wahrnehmen. Sie können entscheiden, wo und wie sie leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen möchten. Was ist eigentlich diese Inklusion? In wenigen Worten bedeutet Inklusion, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Das persönliche Budget ist ein effektives Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Es ermöglicht Menschen mit Behinderungen, ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen und ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Experten im IGEL-Podcast Auf den IGEL-Podcast mit Sascha Lang hatte ich ja schon in Sendung 285 des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“ aufmerksam gemacht. In der Podcast-Episode „Was brauche ich? Was will ich? Persönliches Budget fördert Inklusion“ des IGEL-Podcasts diskutieren Sascha Lang und sein Gast Kim Andreas Mandl das Thema des persönlichen Budgets und seine Rolle bei der Förderung der Inklusion. Kim Mandl, ein Experte auf diesem Gebiet und Vater einer Tochter mit hohem Unterstützungsbedarf, betont die Bedeutung des persönlichen Budgets und einer angemessenen Unterstützung für die Inklusion. Die Episode bietet Einblicke in die Anwendung des Budgets und richtet sich sowohl an Betroffene und Angehörige als auch an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Kostenträgern. Was ist das persönliche Budget konkret und worauf darfst du achten? Das persönliche Budget ist ein gesetzlich verankertes Konzept in Deutschland, das Menschen mit Behinderung die Möglichkeit gibt, ihre Assistenzkräfte selbst auszuwählen und zu organisieren. Es fördert die Selbstbestimmung und ermöglicht es den Betroffenen, zu entscheiden, wie, wann und von wem sie Unterstützung erhalten möchten. Das Budget kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, wie z.B. Hilfe im Haushalt, Assistenz bei Freizeitaktivitäten oder Fahrdienste. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, um das persönliche Budget nutzen zu können. Der Budgetnehmer muss den Bedarf an Unterstützung nachweisen und die Auswahl sowie Anleitung der Assistenzkräfte selbst übernehmen. Das Geld wird monatlich im Voraus vom Kostenträger überwiesen. Es können auch ambulante Dienste beauftragt werden, wenn zusätzliche Unterstützung benötigt wird. Die Leistungen, die über das Budget abgedeckt werden können, sind vielfältig und können den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Es gibt verschiedene Leistungsträger, die das persönliche Budget bewilligen können, wie z.B. Krankenkassen, Pflegekassen, Rentenversicherung oder Sozialhilfeträger. Um das Budget zu beantragen, muss ein formloser Antrag gestellt werden, der mit einer Kalkulation des Bedarfs ergänzt werden kann. In einigen Fällen ist ein Gutachten erforderlich, um den Teilhabe- und Rehabilitationsbedarf festzustell