Die Woche #115 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

1 Views· 12/02/22

Willkommen zu Folge 115 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 115 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 1. Dezember 2022. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Hans-Georg Jenssen über seinen in Kürze bevorstehenden Abschied vom Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) und welche Daumenschrauben den Vermittlern aus Brüssel drohen. • In den News der Woche plant die Ampel einen neuen Anlauf zum Entrümpeln der privaten Altersvorsorge, eine Umfrage zeigt die großen Sorgen der Generation Mitte und Frauen gehen mit deutlich weniger Vermögen in den Ruhestand als Männer. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Dezember, „Rückblick/Ausblick“, sprachen wir mit Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran vom Vermögensverwalter Flossbach von Storch über die Lage an den Finanzmärkten, einen der größten Mischfonds Deutschlands und seinen Ausblick auf 2023. Im Gespräch Mit Hans-Georg Jenssen, BDVM „Und täglich grüßt das Murmeltier“ – die US-Komödie, in der ein zynischer Wetteransager immer wieder aufs Neue den gleichen Tag durchleben muss, ist gut 30 Jahre alt und hat längst Kultstatus erreicht. Ob es bei Hans-Georg Jenssen im Verlaufe seiner immerhin 20-jährigen Karriere beim Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) ebenfalls zum Kultstatus gereicht hat, wissen wir nicht. Aber es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, dass fast Jeder in der Branche den „Dr. Jenssen“ aus Hamburg kennt. Übrigens: Ähnlich wie Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ hat sich der promovierte Rechtsanwalt des öfteren gefühlt, wie Jenssen gleich im Gespräch durchblicken lässt. Denn die Regulierung des Vermittlermarktes scheint seit vielen Jahren in so einer Art Zeitschleife gefangen zu sein: So diskutieren wir zum Beispiel immer noch über ein mögliches Provisionsverbot. Wie Jenssen über dieses Thema denkt und über die Pläne der Bundesregierung für eine Reform der privaten Altersvorsorge sowie über seinen in Kürze beginnenden Ruhestand, verrät uns der geschäftsführende Vorstand des BDVM jetzt. Die News der Woche Allmählich drängt die Zeit: Was die Rentenkommission vor zwei Jahren nicht geschafft hat, soll künftig einer sogenannten Fokusgruppe gelingen – und zwar bei der privaten Altersvorsorge in Deutschland gründlich aufzuräumen. Oder zumindest Vorschläge für eine umfassende Reform von Riester-Rente und Co. zu liefern. Bis Sommer 2023 räumt die Ampel-Koalition dem Expertengremium dafür ein. So sieht es ein Kabinettsbeschluss vor, den die Bundesregierung am Mittwoch gefasst hat. Die künftigen Mitglieder der „Fokusgruppe Altersvorsorge“ decken ein breites Spektrum ab: Neben Anbieterverbänden, Sozialpartnern, Verbraucherschützern und Wissenschaftlern sollen auch die Staatssekretäre der drei Bundesministerien Finanzen (FDP), Wirtschaft (Grüne) und Soziales (SPD) fleißig mitdiskutieren. Die Federführung liegt beim Bundesfinanzministerium. Na, ob es dieser bunt gewürfelten Truppe gelingt, ihre höchst unterschiedlichen Vorstellungen bei der Altersvorsorge, miteinander zu vereinbaren? Ein Staatsfonds a la Schweden ist nun mal eine andere Geschichte als eine runderneuerte Riester-Rente, die noch Raum für private Beratung lässt. Jörg Asmussen vom Versicherungsverband GDV schaut zumindest mit Optimismus nach vorn: „Es ist gut, dass es jetzt losgeht mit dem Dialog zur privaten Altersvorsorge.“ Auch der Vermittlerverband BVK begrüßt das Vorhaben der Ampel und plädiert dafür, das – Zitat – „bewährte System der Riester-Rente zu reformieren und schlägt vor, es zu entbürokratisieren, zu vereinfachen und zu erweitern“. Man darf gespannt sein, welche Idee sich am Ende durchsetzen wird. Jingle Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Versicherungsverbands GDV schlägt eine ziemliche Welle. Denn offenbar ist die Generation Mitte durch die aktuellen Krisen noch stärker verunsichert als durc

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