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Die Woche #142 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Willkommen zu Folge 142 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 142 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 30. Juni 2023. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Vertriebscoach Jörg Laubrinus über Sinn und Funktionsweise sogenannter Servicevereinbarungen. • In den News der Woche glaubt ein Viertel der Bürger nicht daran, den eigenen Beruf bis zur Rente ausüben zu können. Die digitale Rentenübersicht soll mehr Transparenz in die Altersvorsorge bringen. Die Hausratversicherung springt beim Diebstahl von Wertgegenständen im Büro nur unter einer bestimmten Voraussetzung ein. Und die Volkswirte der Versicherer erwarten weitere Zinsschritte. • Wir haben wieder einen „Rechtsschutztipp des Monats“ in Zusammenarbeit mit Milan Jarosch von der DMB Rechtsschutz-Versicherung für Sie. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, sprechen wir mit der Tierärztin Berit Bräuer darüber, warum Videosprechstunden einen wichtigen Beitrag für die Gesundung von Katze, Hund und Co. leisten. Im Gespräch Mit Vertriebscoach Jörg Laubrinus Auf dem 8. Versicherungs-Investment-Finanzierungs-Immobilien-Tag, kurz Vifit, am 14. Juni in Leipzig bildeten sogenannte Servicevereinbarungen einen Schwerpunkt. Kurz erklärt: Makler lassen sich Dienstleistungen künftig von ihren Kunden bezahlen und erzielen so zusätzliches Einkommen. Wie das geht, worauf zu achten ist, und welche Fehler man vermeiden sollte, darüber hielt der Vertriebscoach Jörg Laubrinus in Leipzig einen Vortrag. Anschließend traf sich unser Kollege Andreas Harms mit ihm am Rand der Veranstaltung zum Podcast-Gespräch. Die News der Woche Den Beruf bis zur Rente ausüben? Daran hat ein beträchtlicher Anteil der Deutschen so seine Zweifel. Gut 20 Prozent glauben nicht, dass sie bis zum Ruhestand durchhalten. Und weitere fast 7 Prozent sind sogar fest davon überzeugt, dass das nichts wird. Diese Werte liegen – nicht ganz unlogisch – bei Arbeitern und Menschen mit belastenden Berufen um einiges höher als bei denen mit eher leichten Tätigkeiten. Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Für die Studie befragten die Forscher Florian Blank und Wolfram Brehmer knapp 5.000 abhängig Beschäftigte und rund 3.600 Betriebs- und Personalräte. Und gerade die Betriebs- und Personalräte zeigen sich sogar noch skeptischer als die Arbeitnehmer selbst, schieben die Schuld aber zum Teil auf die Arbeitgeber. Hä? Wieso? Nun, wenn sich die Arbeitgeber mehr um alternsgerechte Arbeitsumfelder kümmern würden, könnten viel mehr oder sogar alle Beschäftige ihren Job bis zur Rente durchhalten. Davon sind 42 Prozent der Betriebs- und Personalräte überzeugt. Weitere 42 Prozent nehmen das zumindest für einige Mitarbeiter an. Bislang reichen die Maßnahmen für alternsgerechtes Arbeiten nicht aus. 40 Prozent der Mitarbeitenden stellen ihren Chefs in dieser Hinsicht die Schulnote 5 oder 6 aus. Die Autoren Blank und Brehmer setzen die Ergebnisse in Kontext zur aktuellen Diskussion über das Renteneintrittsalter. Wenn also jemand das Eintrittsalter erhöhen will, dürfte das an der Realität vieler Beschäftigter vorbeigehen. Es würde sogar Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verschärfen, so die Autoren weiter, zu Ungunsten stark belasteter Menschen. Stattdessen sollten Unternehmen erst einmal die Arbeitsbedingungen verbessern und dadurch auch ältere Beschäftigte im Job halten, so der Vorschlag der Forscher. Jingle Wir bleiben erstmal beim Thema Rente, denn da passiert in dieser Woche Großes. Naja, oder vielmehr der zaghafte Beginn von etwas Großem. Denn: Die digitale Rentenübersicht geht heute für die Öffentlichkeit an den Start. Über die neue Online-Plattform www.rentenuebersicht.de sollen sich Bürgerinnen und Bürger künftig