Folge 246: Japans Einwanderungsgesetz erzürnt, Touristen lieben japanisches Spielzeug und der Kampf gegen Ticket-Scalper

In unserem Japan-Podcast geht es diese Woche um Japans neues umstrittenes Einwanderungsgesetz, wie es mit dem Skandal um Johnny & Associates weitergeht, Spielzeug-Touristen, das große Problem mit Ticket-Scalper, Waffenexporte und Schwierigkeiten mit der Shinkansen-Erweiterung und die Sache mit der gleichgeschlechtlichen Ehe. Der Skandal rund um Johnny & Associates geht in die nächste Runde und nun will sich die Regierung mit den zahlreichen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs beschäftigen. Einwanderungsgesetz sorgt für Tumult und Spielzeug-Touristen Ein besonders großes Thema beim Podcast war diesmal, das neue Einwanderungsgesetz. Tausende protestierten gegen erfolglos gegen die Durchsetzung. Im Parlament kam es während der Unterzeichnung zu einem Tumult. Japan will erreichen, dass die 4. Generation von Einwanderern dauerhaft in Japan bleiben darf. Ausländische Touristen sorgen bei Japans Spielwarenfirmen für Entzücken, weil sie kurbeln ordentlich den Verkauf an. Die LDP will unbedingt die Waffenexporte von Japan fördern und ihr Plan nimmt langsam Pfad auf, sehr zur Kritik der anderen Parteien. Ticket-Scalper werden immer mehr zu einem Problem im Land, bisherige Maßnahmen treffen dabei leider vor allem die Falschen. Shinkansen-Erweiterung macht Ärger und die Sache mit der gleichgeschlechtlichen Ehe Japan schlägt sich weiter beim Thema Gleichberechtigung herum. Die Regierung will mehr Frauen in Vorständen wichtiger Unternehmen sehen, mal wieder. Ein weiteres Gericht hat entschieden, dass die Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Ehe verfassungswidrig ist. Gleichzeitig hat der Bezirk Setagaya in Tokyo angekündigt, dass sie gleichgeschlechtliche Paare jetzt auch in ihr Sterbegeld-Programm für Notfallmaßnahmen einbeziehen. Wie im Podcast angesprochen, hat Japan eine neue Shinkasen-Strecke. Die Verlängerung nach Hokkaido macht aber bereits