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Folge 50: Christian Schenk setzt sich für gelebte Inklusion ein
Gespräch mit dem Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk **Mit 23 Jahren Olympiasieger 1988 von Seoul ** „Wow, 8836 Punkte. Was für ein Ergebnis. Leo hat eine ähnliche Figur wie Jürgen Hingsen und er ist extrem selbstbewusst und jung“, sagte Schenk, der sich über das Ergebnis des Youngsters gefreut hat. Vier Punkte war Leo am Ende besser als Hingsen, der 39 Jahre den Deutschen Rekord inne hatte. Schenk, der mit 23 Jahren den Olymp von Seoul 1988 bestieg, hat nach seiner sportlichen Karriere Medizin und Publizistik in Mainz studiert. Nach einem kurzen Engagement beim ZDF hatte er den medialen Weg allerdings wieder verlassen. Auf seinem Weg ging es nicht immer nur nach oben, sondern er war aufgrund einer bipolaren Störung auch ganz unten, was er in seinem Roman „Riss“ verarbeitet hat. Inzwischen setzt er sich als Para-Trainer mit dem Rostocker Verein allinklusiv e.V. in der Leichtathletik vor allem für Inklusion ein. „Ich betreue Menschen von 15 bis 55 und es macht mir wahnsinnig Spaß. Da überspringt zwar keiner 2,20 Meter, aber dafür 1,05 Meter und ich freue mich, wenn er sich auf 1,08 Meter verbessert.“ Inklusion heißt ganz einfach nicht ausgrenzen Bei den Special World Games in Berlin sind auch die Leichtathlet:innen dabei und Schenk fiebert mit. „Inklusion heißt für mich ganz einfach nicht ausgrenzen. Auch hier gibt es noch jede Menge zu tun, denn oft verstehen die Leute nicht, was Inklusion bedeutet. Vielleicht benötigt man sogar ein völlig neues Wort.“ Grundsätzlich müsse man aber geschlossener bei Veranstaltungen im Inklusions-Bereich auftreten. Der Leichtathletik empfiehlt er vor allem in der Halle noch mehr Innovationen zu testen, um medial besser in den Fokus zu rücken. Und wenn es darum geht junge Sportlern Tipps für den Weg in den Leistungssport zu geben, dann verweist er zu Recht auf gutes Networking. Sein Inklusions-Festival in Rostock findet vom 24. – 26. August mit dem Titel „Gemeinsam – das Festival für alle“ statt. Dabei geht es nicht nur um Sport, sondern auch unter anderem um Themen aus dem Bereich Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft.