Goldbeck-Chef: „Vom Ackerland bis zur fertigen Wohnung müsste man in zwölf Monaten gelangen können“

0 Views· 09/14/23
WirtschaftsWoche Chefgespräch
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WirtschaftsWoche Chefgespräch Alle reden übers Bauen, aber gebaut wird gefühlt immer weniger, denn alles scheint zu hoch: die Zinsen, die Kosten, die Auflagen. Also Dunst am Bau nach vielen Jahren des Booms. Wie kommen wir da raus? Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Bau- und Immobilienunternehmens, versucht in dieser Folge, Antworten zu finden. Er spielte schon als Kind gerne mit Lego, vor allem mit Raumschiffen. Das Familienunternehmen hat eine der großen Erfolgsgeschichten in der deutschen Baubranche geschrieben. Goldbeck ist ein Spezialist für serielles Bauen nach dem Lego-Prinzip. Wenn Sie in Deutschland eine Halle sehen oder in ein Parkhaus fahren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Goldbeck es gebaut hat. Bekannt wurde die Firma spätestens, als sie in Rekordzeit für Elon Musk das Tesla-Werk in Grünheide baute. Jan-Hendrik Goldbeck führt das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder in zweiter Generation. Ortwin Goldbeck gründete das Unternehmen 1969, damals mit sieben Mitarbeitern. Heute wickelt Goldbeck mit 12.000 Mitarbeitern in ganz Europa rund 500 Projekte pro Jahr ab, mit einer Gesamtleistung von 6,7 Milliarden Euro. Jan-Hendrik Goldbeck erzählt WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar, wie die Zusammenarbeit mit Elon Musk verlief, was nötig wäre, um deutlich schneller bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – und weshalb uns noch zwei dunkle Jahre bevorstehen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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