Spanien ist Weltmeister, aber es geht um viel mehr

0 Views· 08/21/23
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Die Engländerinnen kämpften und versuchten viel – doch am Ende wurden die beinahe zu Dauersiegerinnen gewachsenen Europameisterinnen doch geschlagen: Von einem spanischen Nationalteam, das sich im Verlauf dieser Weltmeisterschaft fußballerisch gesteigert und gewandelt hat. Dass sie den ersten WM-Titel in ihrer Geschichte errungen haben, ist umso beachtlicher mit Blick auf die Querelen vor dem Turnier. 15 Spielerinnen streikten aus Protest gegen den Verband und die Arbeitsbedingungen im Nationalteam. Und auch wenn manche von ihnen zurückkehrten, blieb die Spaltung innerhalb des Kaders sowie zwischen Team und Trainer offensichtlich. Wenn es um ihr großes Ziel ging jedoch, blendeten die Spielerinnen all das aus. Und nach dem Finale hätte sich sicher noch viel mehr um ihren Erfolg gedreht – wenn nicht Verbandspräsident Luis Rubiales bei der Siegerehrung Spielerin Jenni Hermoso auf den Mund geküsst und damit einen Eklat ausgelöst hätte. In dieser Folge spricht Moderatorin und Frauenfußball-Expertin Anna Dreher mit Felix Haselsteiner und Frank Hellmann, beide SZ-Mitarbeiter, die ebenfalls von Australien bzw. Neuseeland über die Weltmeisterschaft berichtet haben. Neben dem Finale und der Bedeutung des spanischen WM-Siegs geht es auch um das Turnier an sich, das viel über die Entwicklung des Frauenfußballs weltweit gezeigt hat. Moderation, Redaktion: Anna Dreher Produktion: Imanuel Pedersen Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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