Wie es zur Großrazzia bei der Adler Group kam

0 Views· 08/12/23

Handelsblatt Crime vom 13.08.2023 Eigentlich hatte die Adler Group bereits den „Weg in eine neue Normalität“ eingeschlagen. So sagte es noch Mitte Juni der Verwaltungsratschef des Immobilienkonzerns Stefan Kirsten. Ein hoffnungsfroher Ausblick für das Unternehmen, das eben erst eine mögliche Insolvenz abgewendet hatte. Doch die gute Stimmung hielt nicht lang an. Ende Juni erreichte die Dauerkrise des Luxemburger Konzerns mit einer Großrazzia einen neuen Höhepunkt. 175 Ermittler des Bundeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft durchsuchten europaweit Büros, Wohnungen und eine Rechtsanwaltskanzlei. Sie rückten wegen des Verdachts auf Untreue, Bilanzfälschung und Marktmanipulation aus – unter anderem auch in Köln, Berlin, Düsseldorf und Erftstadt. Immobilienkonzern Aggregate stellt sich hinter CEO Cevdet Caner Großrazzia bei Adler Real Estate wegen Verdachts der Marktmanipulation Adler-Gruppe schreibt 1,7 Milliarden Euro Verlust Überraschende Wende bei Adler-Gruppe: Rödl und Partner übernimmt Prüfung der Jahresabschlüsse In der neuen Folge Handelsblatt Crime geben die Investigativ-Reporter René Bender und Michael Verfürden Einblicke zu den Fahndungen und zeichnen ein Bild der insgesamt sieben Beschuldigten. Deutlich wird im Podcast aber auch: Die Krise ist für die Adler Group noch nicht ausgestanden. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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