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#097_Das Wort ist mächtiger als das Schwert!
Warum du achtsam deiner Sprache gegenüber sein solltest. Wie bewusst bist du dir eigentlich darüber, wie du dich ausdrückst? Achtest du auf deine Wortwahl? Wir lernen zwar in der Schule Lesen und Schreiben und vieles mehr, aber wie wir uns ausdrücken, darauf wird kein Wert gelegt. Worte sind mächtig und haben viel mehr Einfluss auf uns als wir gemeinhin meinen. Die Worte, die wir unbewusst nutzen, sind mit Emotionen verbunden. René Borbonus sagt immer: „Wir müssen auf den Worten rum kauen, um sie zu schmecken.“ Und damit hat er vollkommen recht. Jedes Wort hat einen gewissen Geschmack. Manche einen faden Beigeschmack und andere sind schön und schmecken gut. Im Podcast heute geht es um diese Worte, die wir unbewusst benutzen und die etwas in uns auslösen. Die uns nicht die Gefühle vermitteln, in unsere Kraft zu kommen. Das können Worte in unserem inneren Dialog sein. Das können aber auch Formulierungen sein, die wir bei Botschaften nach außen verwenden und beim Anderen ungute Gefühle auslösen. Ich möchte durch den Podcast dazu beitragen, dass einige von euch mehr Bewusstheit über die Macht der Worte erlangen und zukünftig bei der Verwendung dieser Worte an mich denken und beginnen, sich selbst zu korrigieren. In meinen Seminaren haben Gruppenübungen ihren festen Platz. Die Teilnehmer geben sich dann gegenseitig Feedback, um zu üben, wie man richtig Feedback gibt. Beim konkreten Verbesserungsvorschlag ist eine wesentliche Komponente, keine abschwächenden Wörter und Konjunktive zu verwenden. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie schwer sich meine Teilnehmer hier tun. Das ist ein Sprachmuster, das sich über viele Jahre in unsere Sprache eingeprägt hat. Und es ist umso erfreulicher, wenn nach ein paar Versuchen eine Bewusstheit dafür entsteht, und sich die Teilnehmer selbst korrigieren, wenn sie bemerken, dass sie wieder einen Konjunktiv verwendet haben. Und auch diesen Bewusstwerdungsprozess möchte ich mit meinem Podcast zum Thema Wortwahl in dir in Gang bringen. Ich habe ein paar Beispiele herausgesucht, die dir sicherlich bekannt vorkommen werden, weil wir sie fast alle benutzen. Und allein, wenn du bei den besprochenen Beispielen bewusst wirst und beginnst, dich hier anders auszudrücken, wird das was mit dir machen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Anhören und bei deiner neuen Achtsamkeit gegenüber deiner Wortwahl! Herzlichst, Dein Stefan Ufertinger Vernetze Dich gerne mit mir auf LinkedIn. Oder melde dich zum kostenlosen Newsletter an. Hier erreichst du meine Abteilung der Pöyry Austria GmbH. Oder schreib mir: contact@stefanufertinger.com