#163 📕Hölle 🔥 | Du kannst keine Bibelverse lernen? Hier lernst du, wie es geht.

0 Views· 08/22/23
Die 365 Bibelverse Challenge
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In Manga

2.Thes 1,8-9 in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung üben wird an denen, die Gott nicht anerkennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorsam sind. Diese werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft, (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 1,8 Der Ausdruck »flammendes Feuer« könnte ein Hinweis auf die Schechina sein, die Herrlichkeitswolke, die die Anwesenheit Gottes symbolisiert (2. Mose 16,10). Oder der Begriff könnte ein Bild des feurigen Gerichts sein, das ausgegossen werden soll (Ps 50,3; Jes 66,15). Wahrscheinlich ist die letztere die richtige Bedeutung. Wenn Gott »Vergeltung … übt«, dann handelt es sich nicht um Rachsucht, sondern um gerechten Lohn. Es geht nicht darum, »abzurechnen«, sondern das gerechte Urteil zu vollstrecken, das Gottes heiliges, gerechtes Wesen verlangt. Er hat kein Gefallen am Tod des Gottlosen (Hes 18,32). Paulus beschreibt zwei Arten von Menschen, die zur Vergeltung bestimmt sind: Diejenigen, »die Gott nicht kennen« – diejenigen, die das Wissen vom wahren Gott, wie es in der Schöpfung und im Gewissen offenbart wird, abgelehnt haben (Röm 1,21). Es kann sein, dass sie niemals vom Evangelium gehört haben. Diejenigen, »die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen« - diejenigen, die das Evangelium gehört haben und es ablehnen. Das Evangelium ist nicht einfach eine Sammlung von Tatsachen, die man glauben muss, sondern es geht darum, einer Person zu gehorchen. Zum Glauben im Sinne des NT gehört Gehorsam. 1,9 »Sie werden Strafe leiden.« Ein Gott, der nicht bestraft, ist überhaupt kein Gott. Es gibt die Vorstellung, dass ein Gott der Liebe nicht strafen dürfe. Sie übersieht die Tatsache, dass Gott auch heilig ist und tun muss, was ethisch richtig ist. Das Wesen der Bestrafung wird hier »ewiges Verderben« genannt. Das Wort, das mit »ewig« übersetzt wird (aionios), wird im NT siebzigmal benutzt. An drei Stellen kann es »Zeitalter mit begrenzter Dauer« bedeuten (Röm 16, 25; 2. Tim 1,9; Tit 1,2). An allen anderen Stellen bedeutet es »ewig« oder »ohne Ende«. Es wird in Römer 16,26 benutzt, um die niemals aufhörende Existenz Gottes zu beschreiben. »Verderben« bedeutet niemals »Vernichtung« oder »Aufhören der Existenz«. Es bedeutet den Verlust des Wohlergehens oder den Bankrott, soweit es den Sinn des Lebens betrifft. Die Schläuche, die der Herr Jesus in Lukas 5,37 beschreibt, waren »zerrissen« (dieselbe Wortwurzel wie im vorliegenden Vers). Sie hörten nicht auf zu existieren, sondern sie waren verdorben, was ihre weitere Brauchbarkeit betraf. Auf diesen Abschnitt beziehen sich Ausleger, die die These vertreten, dass die Gemeinde erst nach der Großen Trübsal entrückt wird. Sie benutzen ihn, um ihre Auffassung zu stützen. Ihrer Meinung nach sagt er aus, dass die Gläubigen keine Ruhe erlangen und ihre Verfolger erst bestraft werden, wenn Christus zur Herrschaft wiederkommt. Dieses Ereignis findet ja ihrer Ansicht zufolge nach der Großen Trübsal statt. Deshalb, so schließen sie, bestünde die Hoffnung der Gläubigen darin, die Entrückung nach der Großen Trübsal zu erleben. Diese Ausleger übersehen jedoch die Tatsache, dass die Thessalonicher, an die dies geschrieben worden ist, alle schon gestorben sind und bereits die Ruhe mit dem Herrn im Himmel genießen. Ebenso sind ihre Verfolger schon alle gestorben und leiden im Hades. Warum sagt Paulus dann scheinbar, dass diese Bedingungen erst erfüllt werden, wenn Christus auf die Erde in großer Macht und Herrlichkeit zurückkehrt? Der Grund liegt darin, dass dies die Zeit ist, zu der diese Bedingungen der Welt offenbart werden. Dann wird die Welt sehen, dass die Thessalonicher recht hatten und ihre Verfolger Unrecht. Die Welt wird erkennen, dass die Heiligen die Ruhe genießen, wenn sie mit Christus in Herrlichkeit auf die Erde zurückkehren. Das »Verderben« der Feinde des Herrn am Ende der Großen Trübsal wird eine öffentliche Demonstrat

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