227 - Ahnenthemen entwirren: Wie wir uns von alten Mustern befreien und Erfüllung finden
Heute möchte ich mit dir über etwas sprechen, dass mich in der Jahres-Ausbildung, die ich unterrichte, immer ganz besonders berührt. Und zwar geht es um die Ahnenthemen. Geschichten, die aus unserer Ahnenlinie kommen, sind immer ganz grosse Themen, dich sich zum Teil auch sehr intensiv auf das Leben der Studenten auswirken. Darum will ich in der heutigen Podcastfolge mit dir durch ein Beispiel gehen und dir so aufzeigen, was ich damit genau meine und was du dir darunter vorstellen kannst. Welche Themen zeigen? Aspekte, die ich immer wieder sehen kann in den Ahnenlinien sind beispielsweise Suchtprobleme. Man kann in der Familie vielleicht sehen, dass der Grossvater, der Vater und dann auch der Sohn immer sehr viel Alkohol getrunken haben und sich diese Problematik über ganze Generationen hinweg immer wieder zeigt. Auch sehr oft kann man Missbrauchsthemen sehen und erkennen, dass Oma, Mutter und Kind missbraucht wurden. Aber natürlich auch das grosse Thema Geld zeigt sich oft in der Blutlinie. Dass in deinem Leben Fülle und Geldprobleme entstehen, hat seinen Ursprung sehr häufig in der Ahnenlinine. In vielen Ahnenlinien kann ich auch Themen sehen wie Glaubenskonflikte, Manipulation, Schwermütigkeit oder Kinderlosigkeit. All diese Herausforderungen, die bei deinen Ahnen entstanden sind und sich heute noch zeigen, behindern die Entwicklung deiner eigenen Persönlichkeit, wenn du sie nicht löst. Es gibt aber auch noch viele weitere Themen, die vielleicht auf den ersten Blick nicht so leicht ersichtlich sind. Diese können sein: Sexualität, körperliche Probleme, Abwesende Eltern (durch Tod, Trennung etc.). Und ein weiteres grosses Thema sind Kinder, die zu jung Verantwortung tragen müssen. Natürlich gibt es noch viele weitere Aufgaben, auf die wir eingehen könnten, aber so hast du eine erste Vorstellung davon, was sich alles in der Ahnenlinie zeigen kann. Lass uns heute über die finanzielle Fülle in deinem Leben sprechen Oft höre ich von meinen Stundeten zu dem Thema: Ich hab schon so viele Glaubenssätze aufgelöst, die mit dem Thema Geld zu tun haben, aber es wird einfach nicht besser. Weisst du, ich brauche ja eigentlich nicht viel Geld, aber so ist es einfach immer so schwierig. Ich habe bereits im Januar im Podcast mit dir über die spirituelle Geldwunde gesprochen und wir haben da angeschaut, welche Glaubenssätze du zum Thema Geld hast. Vielleicht hast du damals intensiv an deinem Thema gearbeitet, aber merkst jetzt, dass sich dein Problem noch nicht wirklich veränder hat. Dann wird es Zeit für dich, zu schauen, ob sich in Ahnenthema dahinter verbirgt. Denn wenn du diese Glaubenssätze von deinen Eltern und Grosseltern schon gehört hast, dann reicht es oft eben nicht aus, diese einfach in deinem Leben zu lösen. Du musst dafür weiter zurück gehen in deiner Blutlinie und da direkt an der Wurzel arbeiten. Verändere zum Beispiel auch deine Wortwahl, um das Thema nicht an deine Kinder weiter zu geben. Ich habe hier ein Beispiel: Statt: "Oh, dass ist ja fürchterlich teuer.", könntest du sagen: "Oh, dass ist aber wertvoll." Oder anstelle von: "Das können wir uns nicht leisten.", könntest du sagen: "Lass uns schauen, wie wir etwas Geld beiseite legen können, damit wir und das in ein paar Wochen leisten können." Du merkst, dass es dieselbe Aussage ist, der Inhalt und die Botschaft, die übermittelt wird, ist aber eine ganz andere. Geldthemen sind oft über viele, viele Generationen in der Familie verankert, weil vor hunderten von Jahren einer deiner Ahnen einmal ein Armutsgelübte abgelegt hat, das heute längst überholt ist, sich aber noch immer negat