#63 Schicksal. Annehmen wie es kommt.

0 Views· 08/29/23

„Der Weise vermag Unglück in Glück zu verwandeln." (Konfuzius) Der Umgang mit dem Schicksal ist eine zentrale Aufgabe unseres menschlichen Daseins. Schicksalhaft ist alles, was mehr oder weniger über uns hereinbricht, und was wir entweder überhaupt nicht oder nur zum Teil beeinflussen können. Wer sich philosophisch auf Schicksalsschläge vorbereitet, kann heftige emotionale Erschütterungen vermeiden oder gelassener mit ihnen umgehen und sie in angemessener Zeit verarbeiten. Die Stoiker nannten dieses Ideal die Unerschütterlichkeit des Weisen. Wir nutzen dafür heute den Modebegriff der Resilienz und meinen die Fähigkeit, nach emotionalen Erschütterungen schnell wieder in eine ausgeglichene Seelenverfassung zu kommen. Doch wie können wir den gelasseneren Umgang mit Krisen, Niederlagen oder Krankheiten erlernen? Wie werden wir zum Gestalter des eigenen Geschicks und welche Rolle spielt dieser unerschütterliche Umgang mit der Welt für ein gelingendes Leben? Diese Fragen besprechen Albert und Jan im neuen Pudelkern-Pod. Eine zentrale Quintessenz des Gesprächs: Eines der wirksamsten Mittel gegen Unglück von außen ist die Unterscheidung von inneren und äußeren Werten, die Abwertung äußerer Güter und die Konzentration der Gedanken auf das, was ganz in unserer Hand liegt. Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge: Heraklit, Anaxagoras, Aischylos, Seneca, Demokrit, Bion von Borysthenes, Konfuzius, Viktor Frankl Weiterführende Links: Psychologie heute-Interview mit dem Resilienzforscher Raffael Kalisch Spektrum der Wissenschaft-Kolumne des Philosophen Matthias Warkus „Ist die Zukunft vorherbestimmt?“ Seneca „Glück und Schicksal. Philosophische Betrachtungen“, Reclam

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