66 Hurra Hurra x René Spitz

2 Views· 08/07/23

ein Designpodcast der BURG In dieser Folge spricht Christian Zöllner mit René Spitz, Co-Autor von „Designing Design Education – Weissbuch zur Zukunft der Designlehre“, über die Ergebnisse einer Vielzahl von Interviews aus der Designpraxis. Wie sieht die Zukunft des Designs aus? Bereitet die Lehre darauf vor? „Die Antworten darauf waren relativ erschütternd.“ Spitz plädiert für ein Studium zur Persönlichkeitsbildung, weniger als Skillvermittlung, sowie einen stärkeren Fokus auf die Ausbildung von Kommunikationskompetenzen und Resilienz. Wo Design studiert werden kann, lässt sich in seiner weiteren Publikation „Designstudium Deutschland 2023 - der Beitrag zum Public Value“ erfahren. „Wir haben 390 Designstudiengänge in Deutschland. Diese Zahl konnte dir vor einem Jahr noch keiner sagen.“ Prof. Dr. René Spitz ist Mitglied des Vorstands der iF Design Foundation. Spitz lehrt als Professor Designwissenschaft und Kommunikationsmanagement an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Er ist dort gewähltes Mitglied des Senats und leitet den Studiengang Mediendesign. Als Forscher beschäftigt er sich mit der Zukunft der Designausbildung. Für die iF Design Foundation führte er eine internationale Studie zu diesem Thema durch, die 2021 veröffentlicht wurde. Seit 2022 leitet er ein daran anknüpfendes Forschungsprojekt der Foundation in Kooperation mit der Neuen Sammlung München, dessen Ergebnisse Ende 2025 veröffentlicht werden. Darüber hinaus beschäftigt er sich in zahlreichen Büchern und Artikeln mit der gesellschaftlichen Verantwortung des Designs, der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm und den Grundlagen des Designs. René beteiligt sich an Peer-Review-Verfahren für The Design Journal. Von 2004 bis 2007 war er Vorsitzender des Beirats des Internationalen Design Forums (IFG) Ulm. René hat zahlreiche internationale Konferenzen und Ausstellungen zum Thema Design in Europa und Asien kuratiert. Im WDR hat er in den letzten 25 Jahren rund 450 Beiträge über Design veröffentlicht. Von 1988 bis 1991 arbeitete er mit Otl Aicher für dessen Auftraggeber durst, Brixen (Italien). 1997 schloss René sein Studium der Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Geschichte mit einer Dissertation über die politische Geschichte der HfG Ulm ab. → Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle → Hurra Hurra Festival → iF Design Foundation → René Spitz Website → Design im Dasein im Buchformat → Weissbuch zur Zukunft der Designlehre → Buch: Designstudium Deutschland 2023 → Buch: Designlehren → Horst Rittel → Wicked Problem → Victor Papanek → Otl Aicher → Buch: HfG Ulm. Der Blick hinter den Vordergrund → Hurra Hurra Podcast Folge N°63 mit Steven Faerm → Impulse für ein neues Curriculum → Wilhelm Wagenfeld →

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