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Franchise ist überall und keiner sieht es!?!
Es war ein gemütlicher familiärer Sonntag nachmittag in einem Eisenbahnmuseum im Wiener Umland... ... und da war er wieder: Mein Beruf. Selbst dort hat mich das "Franchise-Ding" noch eingeholt! Ein kleines Franchise-Modellauto vollbrachte den Schritt zum Museumsstück. Irgendwie ist Franchise dann doch überall. Selbst im Eisenbahnmuseum... Klar, es ist eine Berufskrankheit, dass ich überall nur noch Franchise sehe. Ich laufe durch eine Innenstadt, durch einen Bahnhof, durch eine Mall und sehe gefühlt ein Franchise neben dem Anderen. Selbst auf Straßen und Autobahnen begegne ich ständig bedruckte Autos von Franchise-Marken. In einem Eisenbahnmuseum mit kleiner HO-Modelllandschaft, dann das Finale meiner Franchise-Begegnungen im Wiener Umland: Vor mir hinter der Glasvitrine steht ein kleines Modellauto von Pirtek. Ein Franchisesysteme rund um Armaturen, Schläuche, Hydraulik. Deren Autos sehe ich nebenbei bemerkt auch wiederkehrend auf deutschen Straßen. Warum ich das erzähle und dem sogar eine Podcast-Episode widme? Weil meine empfundene Omnipräsent von Franchisesystemen nicht zu dem allgemeinen Bild von Franchising passt, das viele im deutschsprachigen Raum immer noch haben. Mich verfolgen die vielen mir bekannten Franchisemarken bis Sonntags Nachmittags ins Eisenbahnmuseum! Im Kontrast dazu lese ich im Social Web eher skeptische bis warnende Antworten auf Fragen von Menschen, die über eine Franchisepartnerschaft nachdenken und Meinungen oder Erfahrungswerte einfordern. Jetzt mal ehrlich: Wenn Franchise wirklich so ausbeutend, unbefriedigend oder unnötig gebührenbelastend wäre, warum gibt es dann weit über 100.000 Standorte allein in Deutschland, die "mir" gefühlt an jeder Ecke begegnen? Was müssen wir also tun, um dieses Bild gerade zu rücken? Vielleicht mehr Franchise in den einzelnen Franchisestandorten präsent machen. Und viel wichtiger: Andere Geschichten in die Reichweite bringen, als die meisten reichweitenstarken Medien.