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Gesunde Führung und Selbstverantwortung
Was kann ich als Führungskraft zunächst bei mir selbst machen, um an das Thema „Gesunde Führung“ heranzukommen? Häufig wird noch ein Rollenbild gelebt, das an Führungskräfte unrealistische Anforderungen stellt. Demnach müssen Führungskräfte immer leisten, müssen immer präsent sein, müssen immer Vorbild sein, dürfen keine Schwächen zeigen, dürfen niemals ausfallen. Damit wird ein permanenter Stresslevel generiert, der Führungskräfte zunächst dazu bringt ständig zu performen, doch irgendwann fordern der Körper und der Geist ihr Recht. Welche Auswirkungen auf die eigene Gesundheit auftreten, ist wissenschaftlich schon umfangreich nachgewiesen, und doch wird es laufend ignoriert, weil die Beteiligten für sich keinen anderen Umgang mit der Situation finden. Viele Führungskräfte schalten nicht ab, sie schalten nur auf ein anderes Leistungsprogramm um. Sport im mittleren Leistungslevel kann ein guter Ausgleich sein, wenn es dann in Wettkampf ausartet, treibe ich weiter Raubbau. Der einzige Weg in eine gesunde Veränderung geht nur über Bewusstsein, die Wirkungszusammenhänge zu erkennen und auch anzunehmen. Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann beleuchten an Beispielen die Bandbreite des Themas und gehen auch tieferführenden Fragen nach. Die Artikel und die Studie, auf die wir uns in dieser Staffel immer wieder mal beziehen stammen von Prof. Dr. Heike Bruch, Direktorin IFPM - Institut für Führung und Personalmanagement - Universität St. Gallen: Die erschöpfte Führungskraft, Heike Bruch & Paul Lee (2023) in Haufe Personal; Leadership im Umbruch – Fünf Trends einer modernen Führung, Bruch Heike & Barton Leon in Personalführung 02-2023, S. 16-23