Interkulturelles Verständnis geht durch den Magen

0 Views· 07/29/23

Die nahöstliche Kultur ist in Deutschland überwiegend von negativen Schlagzeilen geprägt.So sehen es zumindest Sahar und Forough Sodoudi. Die beiden Zwillingsschwesternstammen ursprünglich aus Teheran und haben sich mit ihrem „Dr&Dr Middle Eastern Cultureund Food Lab“ einen kleinen Traum erfüllt. Dort wollen sie die nahöstliche Kultur durchKochkurse, private Dinner und Catering erfahr- und erlebbar machen.Ihr Fokus liegt vor allem auf der persischen Küche. In ihren Kochkursen geht es aber nichtnur um leckeres Essen, sondern auch um den kulturellen Austausch untereinander. Gekochtwerden viele persische Klassiker. Manche davon in abgewandelter und vereinfachter Form,weil viele persische Gerichte doch eher aufwendig sind und viel Zeit erfordern. Das trifft abernicht auf alle zu. Unsere Autorin Pardis Shafein zeigt uns einen Klassiker der persischenKüche, der sogar einfach zuzubereiten ist.<br/>Rezept für Kuku Sabzi (Persisches Kräuteromelette)Das Omelette kann aus unterschiedlichen Kräutern hergestellt werden. Dabei kann nach Saison variiert werden. Dafür braucht ihr: <br/>6 Eiereinen halben Bund Schnittlauch oder wahlweise gefrorenen Schnittlaucheinen halben Bund Petersilie4 Frühlingszwiebeln1 TL Kurkuma, Salz, Pfeffer und Öl <br/>Alle Kräuter gründlich waschen und vom Strunk befreien. Danach gut abtrocknen und fein hacken. Die Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Mit einer Gabel alles gut verquirlen. Das Omelette mit Kurkuma, Salz und Pfeffer würzen. Noch mal kurz rühren und anschließend die Kräuter hinzugeben. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Eier hineingeben. Mit geschlossenem Deckel auf mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite schön braun ist. Das Omelette wenden und noch mal mit geschlossenem Deckel backen, bis auch die andere Seite schön braun ist. Zum Servieren kann das Omelette in dreieckige Stücke geteilt werden. Wahlweise passt ein frischer Salat gut dazu. <br/>Guten Appetit!

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