Jan Borcherding als Marktforschungsexperte für den Spendenmarkt

1 Views· 08/30/23
neues stiften philanthropie verbindet
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Niemand ist länger und kompetenter in der Marktforschung des Spendenmarktes als Jan Borcherding Auf dem Deutschen Fundraising Kongress im Berlin sprachen Jörg Schumacher und Andreas Schiemenz von neues stiften mit Jan Borcherding, der den Spendenmonitor im Wesentlichen entwickelt und weiterentwickelt hat. Trotz aller Fusionen und Namensänderungen, von Emnid und Infratest und zuletzt Kantar ist der Spendenmonitor geblieben und gemeinsam mit Jan Borcherding bei Bonsai in Bremen gelandet. Und nebenbei ist er auch Schatzmeister der Waldjugend. “Junge datenaffine Mitarbeiter forschen sehr gerne in den Datenbanken. Dabei unterstützen wir gerne.” Auf den ersten Blick hat sich in den letzten 25 Jahren wenig auf dem Spendenmarkt verändert. Wir haben einen durchschnittlichen Rückgang der Spendenquote von einem Prozent. Doch die Spenderinnen und Spender werden immer älter. “Doch wenn man darüber nachdenkt was passiert, dann kann man nachdenklich werden.” Und obwohl die Menschen immer älter werden, wird nicht mehr gespendet. Auch der Irrglaube, junge Menschen spenden weniger, lässt sich in der Marktforschung nicht belegen. Junge Menschen, so Borcherding, sind sehr stark engagiert, doch anders als im herkömmlichen Sinne. “Der Spender unterscheidet sich soziodemokratisch kaum noch vom Nichtspender.” Das war früher anders. Der Grund liegt offensichtlich darin, dass sich die Spendenden heute breiter aufstellen. Spenden heißt sowohl Punktespenden oder an Spendenläufen teilzunehmen.

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