Klimaschonend gärtnern

0 Views· 08/24/23
Einfach natürlich Gärtnern
0
In Games

Gärtnern bei herausforderndem Klima Klimaschonend gärtnern Eine direkte Nachricht könnt ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de Ist gärtnern nicht automatisch klimaschonend? Also gärtnern ist doch besser, als einmal einen Schottergarten anzulegen, und dann passiert nicht mehr viel. Im Prinzip ja, aber… Man kann im Garten einige Dinge beachten, die sehr einfach klimaschonend wirken, ohne dass ich zum Naturkenner oder Experten werden muss. Wie immer gilt: es hilft wenn man weiß, worauf es ankommt Na gut – also worauf kommt es an? Es fängt mit heimischen Pflanzen an. Die also an unseren Lebensraum angepasst sind und gleichzeitig anderen Tieren wie den Insekten Nahrung liefern. Heimische Pflanzen sind meist widerstandsfähiger Außerdem besteht nicht die Gefahr, dass sie invasiv werden, also unsere Landschaft erobern und heimische Pflanzen verdrängen. Herkulesstaude oder Drüsiges Springkraut z.B. sind zwar schön, sind aber inzwischen eine echte Pest, weil sie andere Pflanzen verdrängen und damit Lebensräume verändern, außerhalb von Gärten. Und so eine mehrjährige Blumenwiese aus heimischen Pflanzen, wie unsere Wildgärtner Freude Bienengarten, verträgt Trockenheit so viel besser als der beste Rasen! OK. Wahrscheinlich gehört auch dazu, dass ich meine Pflanzen nur mit eigenem Kompost dünge? Das ist eine gute Idee – allerdings hat man meistens nicht genug eigenen Kompost, um den Bedarf zu decken. Vor allem, wenn man Gemüse anbaut. Daher ist es sinnvoll, organische Dünger zu kaufen. Denn die bestehen aus organischen Stoffen, die ohnehin da sind, wie z.B. Hornspäne. Es ist also im Sinne des Kreislaufgedankens, dass wir alle Rohstoffe möglichst sinnvoll verwerten. Und Hornspäne, die man für sehr wenig anderes gebrauchen kann, gehören halt dazu. Außerdem sind organische Dünger, wie unsere Azet-Dünger, gut für die Bodenlebewesen. Und sie enthalten zusätzlich Mykorrhiza-Pilze. Die versorgen die Pflanzen zusätzlich mit Wasser aus tieferen Bodenschichten und aus Bodenspalten, in die die Wurzeln allein gar nicht hineinkommen. Die Herstellung mineralischer Dünger ist sehr energieaufwendig, was in diesen Zeiten ja ein großes Thema ist. Und mineralische Dünger können leichter als organische Dünger bei Überdosierung ins Grundwasser gelangen. Außerdem sind diese Salze eher schädlich für die wichtigen Bodenorganismen. Kann ich denn auch was tun, dass der Boden mehr Wasser speichern kann? Ja, das geht gut! Besonders sandige Böden sind ja sehr anfällig bei Trockenheit. Da kannst du jedes Jahr Bentonit SandbodenVerbesserer ausbringen. Das ist ein natürliches Mineral, das aus mikroskopisch dünnen Schichten besteht, zwischen denen gut Wasser gespeichert werden kann. Außerdem helfen unsere Dünger mit der Mykorrhiza Und dann kannst du auf humusarmen Böden den Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer ausstreuen. Der hilft auch Wasser zu speichern und bietet zusätzlich den Mikroorganismen im Boden einen Lebensraum. Das beschleunigt die Humusbildung. Und Humus ist super zum Wasserspeichern! Kompost auszubringen ist natürlich auch immer gut, am besten jedes Jahr Verstanden. Dann ist es sicher auch gut, wenn ich Wasser spare im Garten. Genau, das ist

Show more

 0 Comments sort   Sort By


Up next