Malta - weißes Gold und göttliche Maler

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Zwischen Hamburg und Haiti
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Zwischen der Meerenge von Tunesien und Italien liegt Malta mit den drei Inseln: Malta, Gozo und Camino. Eigentlich waren alle in der Antike und der Neuzeit herrschenden Völker hier: Karthager, Byzantiner, Araber, Römer... dann Engländer, Italiener und natürlich die Ritter des Malteserordens.
Von den antiken Römern stammt das Wort Salär ab, denn die Legionäre wurde mit einem Säckchen Malta-Salz für ihre Dienste entlohnt.
Noch heute wird in den Küsten-Salinen das weltweit hochbegehrte Salz gewonnen.

Die Italiener ihrerseits hinterließen neben anderem eine Inselköstlichkeit ersten Ranges: die Pastizzi, mit Panna Cotta oder Erbspüree gefüllte Blätterteigtaschen, die man überall auf der Insel frisch kaufen kann.
Und wer sich zu allen kulinarischen Highlights auch noch kulturelle Höhenflüge zutraut, in Valettas St. John Co-Cathedral ist eines der berühmtesten Gemälde der Welt zu sehen: "Die Enthauptung des Johannes" von Altmeister Caravaggio - der auch für einige Monate ein Malteser Ritter war - ist schlichtweg atemberaubend.
Doch Malta hat noch mehr als all das zu bieten, viel mehr.

Peter Kaiser war für ‚Zwischen Hamburg und Haiti‘ unterwegs.

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