Mathias Pfeil: Was in München darf nie umgebaut werden?

0 Views· 08/02/23
München persönlich
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Rund vier Prozent der Münchner Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Das sind ungewöhnlich viele. Die Stadt hat ein besonderes Verhältnis zu dem, was vielen als bewahrenswert gilt, hat Mathias Pfeil erfahren. Seit 2014 ist er Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Seine Einschätzungen haben Gewicht, sie entscheiden, was bleiben soll und wo Neues Einzug hält. Der Anbau ans Valentin-Musäum am Isartor, der Erhalt des Bergwerks im Deutschen Museum, der geplante Abriss der Tierklinik an der Königinstraße für einen neuen Physik-Campus: Gerade in München gibt es viele Projekte, bei denen die Positionen der Denkmalschützer mitentscheidend sind. Besonders kontrovers werden diese bei der geplanten Umgestaltung des Max-Joseph-Platzes diskutiert, dem repräsentativen Platz unmittelbar vor der Oper. Ein Beispiel, an dem sich besonders viel erklären lässt: Wie Pfeil den Denkmalschutz versteht und welche Herausforderungen er in Zukunft auf sein Metier zukommen sieht. Und: Von hier ist ein Stück München nicht weit, von dem er sich wünscht, dass es wirklich nie umgebaut werden möge. Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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