Schädlinge erkennen

0 Views· 06/29/23
Einfach natürlich Gärtnern
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So könnt ihr erkennen, was eurer Pflanze fehlt Schaderreger erkennen Sehr hilfreich für die Diagnose von Problemen ist unsere Pflanzendoktor-App Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de Heute sprechen wir über Schaderreger und wie man sie erkennt – ist das denn so schwer? Schwer nicht – also zu erkennen, dass was nicht so gut läuft bei der Pflanze Aber er-kennen was es ist, das ist schon für die meisten Menschen schwierig. Ist ja ein bisschen wie bei Sherlock Holmes: man hat einen „Fall“ und muss rausfinden, wer der Verursacher ist. Meist hilft es, die richtigen Fragen zu stellen. Und die unwahrscheinlichen Verursacher auszuschließen. Womit fange ich denn an mit der Eingrenzung der Bösewichte? Mit der genauen Betrachtung der Pflanze. Irgendwas an ihr ist ja anders, sonst wärst du nicht aufmerksam geworden Da kannst du erstmal eine Checkliste durchgehen: Sieht die ganze Pflanze krank aus, oder nur einzelne Teile? Sind Schädlinge sichtbar? Hat die Pflanze Verletzungen? Sind die Blätter verfärbt? Wenn ja: die älteren oder die jüngeren Blätter Gibt es am Stängel oder Stamm Verfärbungen bzw. Veränderungen in der Rinde? Sind Schädlinge an den Wurzeln zu sehen? Besonders bei Zimmerpflanzen: sind weiße Wurzelspitzen sichtbar? Riecht die Erde faulig? OK – und wie geht es dann weiter? Es gibt mehrere Möglichkeiten: Du siehst irgendwelche Tiere – mittelmäßig einfach Die Blätter sind klebrig – sehr einfach Du siehst Flecken oder verformte Blätter – etwas schwieriger Die Blätter sind komplett verfärbt, entweder blass oder die Blattadern haben eine andere Farbe – auch einfach Du siehst Löcher oder andere scheinbare Fraßspuren – das müssen nicht immer Tiere sein Die Pflanze wächst einfach nicht so, wie du es erwartest. Gut, fangen wir mal mit den Tieren an. Sooo einfach ist das ja nicht für alle! Stimmt. Vor allem, weil manche so klein sind! Am besten guckst du immer die Blattunterseiten an. Die meisten Schädlinge sitzen dort, weil Sie vor ihren Fressfeinden z.B. Vögeln besser geschützt sind Ebenso vor Regen Vor allem aber kommen sie besser an den zuckerhaltigen Pflanzensaft, denn die Leitungsbahnen dafür sind an der Blattunterseite näher an der Oberfläche Sehr gut ist übrigens auch eine Lupe mit 10facher Vergrößerung Und dann hilft dir bei der Bestimmung unsere Pflanzendoktor-App. Die hat inzwischen über 600 Schadbilder. Und man kann auch die automatische Schadbilderkennung ausprobieren, die hilft auch in vielen Fällen weiter. Es gibt natürlich eine ganze Menge Viecher, von Blattläusen über Wanzen und Raupen bis zu Käfern und ihren Larven Wenn Löcher im Blatt sind, hat da doch aber eine Raupe gefressen, oder? Sehr oft ja. Meist sieht man dann auch Kotkrümel Oder eine Schnecke – aber dann sieht man Schleimspuren. Aber es gibt auch Pilzkrankheiten, die Löcher verursachen! Da haben die Blätter dann erst Flecken, das Gewebe stirbt ab, und das vertrocknete Gewebe fällt dann raus. Es bleiben die Löcher, z.B. bei Kirschlorbeer oder Kirsche. Diese Pilzkrankheit heißt dann passend „Schrotschusskrankheit“! Für

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