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Sind die Gesundheitsregionen ein Konjunkturprogramm für Berater, Dr. Hildebrandt?
Zum Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes Sind die Gesundheitsregionen, wie sie im Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) vorgesehen sind, eine Möglichkeit, die Versorgung nachhaltig zu verbessern, oder sind sie nur ein Konjunkturprogramm für Berater, weil niemand weiß, was die wirklich machen sollen? Im „ÄrzteTag“-Podcast bricht Dr. Helmut Hildebrandt, Berater und Gesundheitsunternehmer, eine Lanze für die Gesundheitsregionen, auch wenn der Entwurf für ihn immer noch zu kurz springt, wie er sagt. Er plädiert dafür, von Geschäftsmodellen wegzukommen, die zusätzliche Leistungen honorieren und führt im Gespräch ein Beispiel an: „Wenn ich erreiche, dass ein Diabetes-Patient weniger angiologische Probleme hat, dann hat eine Krankenkasse weniger Kosten durch den Versicherten. Diese Optimierung der Kosten und gleichzeitig der Gesundheit von Patienten müsste vergütet werden“, so die Idee Hildebrandts. Im Gespräch führt er weiter aus, wie aus dem Modell des Netzprojekts „Gesundes Kinzigtal“ Lehren gezogen werden könnten, wie ein Berater sich selbst einbringt und Risiken mit übernimmt und woher der Frust in vielen Ärztenetzen kommt, weil sie keine Mittel dafür bekommen, die Versorgung zu optimieren, etwa über zusätzliche Kräfte im Case-Management. Er zeigt sich auch überzeugt, dass und warum trotz der „Kann“-Regelung zu den Gesundheitsregionen der Druck auf das System steigen könnte, dass Krankenkassen solche Verträge mit Ärztinnen und Ärzten und mit anderen Leistungserbringern schließen werden – und warum für diese Verträge auch das Geld von Investoren sinnvoll eingesetzt werden könnte. Auch zu anderen Punkten im GVSG nimmt Hildebrandt Stellung, zum Beispiel zur weiteren Entwicklung bei den Gesundheitskiosken, zu Primärversorgungszentren auf dem Land und zu den neuen Möglichkeiten für kommunal getragene Medizinische Versorgungszentren – wenn die Versorgung auf dem Spiel steht.