Veto gegen Wachstumschancengesetz: Ampel zerlegt sich weiter selbst / Können neue Chipwerke die Konjunktur beleben?

0 Views· 08/16/23

Handelsblatt Today vom 16.08.2023 Wirtschaftsminister Robert Habeck erhofft sich von der Ansiedlung des taiwanischen Chipkonzerns TSMC in Dresden mehr Unabhängigkeit bei der Halbleiterversorgung. Darüber hinaus spekuliert er auf eine Art Dominoeffekt mit Blick auf weitere Großinvestitionen, die für einen Konjunkturschub sorgen sollen. Aber können die Chips wirklich den Wandel einleiten? Einige Wirtschaftsforscher sehen das kritisch: „Als konjunkturbelebende Maßnahme ist das völlig ungeeignet“, sagt Joachim Ragnitz von der Ifo-Niederlassung in Dresden. Und dann ist da noch das Problem mit den Fachkräften: Mindestens 2000 neue Arbeitsplätze könnten bei TSMC in Dresden entstehen. Dabei fehlt es der Chipindustrie schon jetzt an qualifiziertem Personal. Mit fünf Milliarden Euro will die Bundesregierung das neue TSMC-Werk in Dresden subventionieren. Infineon, NXP und Bosch beteiligen sich mit jeweils zehn Prozent an dem Projekt. Außerdem: Martin Greive, der stellvertretende Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, spricht über das Veto von Familienministerin Lisa Paus gegen das Wachstumschancengesetz. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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