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Wie die Franchisenehmer-Nachfolge managen, Alexander Mehnert?
Mit zunehmenden Jahren und zunehmender Zahl an Franchisenehmern wird folgende Situation eintreten: Der Franchisenehmer möchte oder muss (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) seinen Standort abgeben. Eine Situation, die idealerweise vorbereitet ist. Und zwar vorbereitet in der Systemzentrale. Junge Franchisesystems sagen vielleicht "das hat noch Zeit". Aber nein, die Vorbereitung gehört z.B. in den allerersten Franchisevertrag mit dem ersten Franchisenehmer. Denn dort ist schon das Ende des Vertrages zu regeln. Und da hat man sich besser schon das Thema Nachfolge überlegt! Normalerweise hat der Franchisegeber ein Interesse, dass der Standort fortgeführt wird und der Nachfolger es dabei nicht zu schwer hat. Der Franchisenehmer hat ein Interesse, sein "Baby" in gute Hände zu geben UND für den Aufbau eines Wertes gut entlohnt zu werden. Der Nachfolger hat das Interesse, in ein bereits funktionierendes Unternehmen einzutreten und die übersprungene Aufbauphase zu einem angemessenem Preis zu vergüten. Was fällt dabei auf? Richtig, es müssen nicht zwei Parteien (Käufer und Verkäufer) sondern ZUSÄTZLICH der Franchisegeber unter einen Hut gebracht werden. Das ist ein besonderer Stolperstein beim Thema Nachfolge im Franchising. Dabei sitzt der Franchisegeber am längsten Hebel. Die beiden anderen sind in seiner Abhängigkeit. Umso wichtiger ist es, ein gemeinsames Interesse zu definieren und auf Augenhöhe miteinander umzugehen. Danke an Alexander Mehnert von Kern Unternehmensnachfolge für diese erneut sehr aufschlussreiche Episode. Wir sprachen u.a. über: Das Interesse des Franchisegebers Die Vorteile für den Nachfolger Der wirtschaftliche Vor- oder Nachteil in der Nachfolge gegenüber Gründung Die größten Stolpersteine bei der Nachfolge im Franchise Wie man diese Stolpersteine durch adäquate Vorbereitung umgeht Wo potenzielle Nachfolger für einen Franchisestandort zu suchen sind Ein Zitat aus der Episode möchte bereits an dieser Stelle mitgeben: "Je klarer das Thema Nachfolge am Anfang beschrieben, desto besser funktioniert es. Immer wird es funktionieren, wenn man gemeinsame Interessen verfolgt und das auf Augenhöhe macht. Dann bleibt es in der Regel fair!"