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Wie Sanierungsgebiete Stadtviertel aufmöbeln!
Aus der Schmuddelecke zum Schmuckstück Sanierungsgebiete sind bestimmte Stadtteile, in denen die Kommune städtebauliche Maßnahmen durchführen möchte, um die Infrastruktur, Gebäudequalität und Lebensqualität zu verbessern. 🤳 Du möchtest wissen, was du dir leisten kannst? Vereinbare HIER einen Termin mit deinen Urbyo Expert:innen! Ein Stadtviertel wird zum Sanierungsgebiet, indem die Kommune städtebauliche Defizite analysiert und ein entsprechendes Konzept erstellt, das die Interessen der Bewohner:innen, Eigentümer:innen und anderer Beteiligter berücksichtigt. Das Sanierungsgebiet wird von der Stadtverwaltung oder einem entsprechenden Gremium ausgewiesen. 🎯🎯So investierst du am passenden Standort! HIER geht's zur passenden Folge! Die konkreten Maßnahmen in Sanierungsgebieten variieren, können aber die Verbesserung von Straßen, Grünflächen und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen umfassen. Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Für Investitionen in Sanierungsgebiete gibt es oft finanzielle Anreize wie Steuererleichterungen, Abschreibungsmöglichkeiten oder spezielle Förderprogramme. Der Wert von Immobilien in Sanierungsgebieten kann in der Regel steigen, da die Nachfrage nach Wohnraum und Immobilien steigt, wenn die Infrastruktur verbessert wird. Ein Nachteil für Grundstückseigentümer:innen in Sanierungsgebieten ist die Zahlung eines Ausgleichsbetrags. Dieser dient dazu, die Kosten der Sanierungsmaßnahmen teilweise zu decken und wird auf Basis der Wertsteigerung der Grundstücke berechnet. Es gibt Risiken bei Sanierungsmaßnahmen, wie verzögerte Verbesserungen des Wohnumfelds oder eine begrenzte Nachfrage, wenn die Bevölkerungszahl in der Makrolage nicht wächst. Es ist wichtig, den Sanierungsvermerk im Grundbuch zu beachten, und beim Kauf von Immobilien in Sanierungsgebieten sollte man die bereits gezahlten Ausgleichsbeträge prüfen und im Kaufvertrag festhalten. Beispiele für erfolgreiche Sanierungsgebiete sind die Hafencity in Hamburg, die Quartier 21 in Leipzig und die Kokerei Hansa in Dortmund. Ein weiteres Beispiel ist das Heusteigviertel in Stuttgart, das in den 70er Jahren umfassend saniert wurde und heute als Erfolg gilt. Es gibt jedoch auch Beispiele wie die Gropiusstadt in Berlin, bei denen die erhoffte Durchbrechung der Monotonie der Architektur und die Schaffung ansprechender öffentlicher Räume noch ausstehen. Die genauen Kriterien, Regelungen und Erfolgsaussichten von Sanierungsgebieten können je nach Standort variieren und sollten vor Ort geprüft werden.