Wie weit darf Klimaprotest gehen, Ingo Blechschmidt?

0 Views· 06/21/23
Augsburg, meine Stadt
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Der Augsburger spricht über die Letzte Generation, das Klimacamp und Ärger mit der Polizei Razzia, Geldstrafe, Haft – der Augsburger Ingo Blechschmidt hatte schon häufig Ärger mit Polizei und Justiz. Er sagt: Ich bin nicht kriminell. Er wolle nur eines: dass die Politik die Klimakrise endlich ernst nimmt. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Augsburgs bekanntester Aktivist über seinen Einsatz fürs Klima, das Klimacamp, dessen Mitgründer er ist, und über die "Letzte Generation". Weil er bei letzterer im Impressum stand, durchsuchte die Polizei die Wohnung seiner Freundin und seiner Mutter, bei der er gemeldet ist. Der Vorwurf: Blechschmidt sei Teil einer kriminellen Vereinigung. Der Aktivist erwidert, er übernehme nur den Telefondienst für die Bewegung. Wie erlebte Blechschmidt die Razzia, und was nahmen die Polizisten mit? Außerdem spricht der 34-Jährige darüber, wie weit Klimaprotest gehen darf – und stellt die Gegenfrage: Wie weit darf sich die Bundesregierung in der Klimapolitik "weiter radikalisieren"? Sein Zorn richtet sich etwa gegen Bundesverkehrsminister Volker Wissing, der klimapolitisch bislang kaum in Erscheinung getreten sei. Blechschmidt gibt im Gespräch mit Axel Hechelmann auch Einblick in sein Privatleben, sagt, was er gerne in Augsburg unternimmt und wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem er sagt: Wir bauen das Klimacamp neben dem Rathausplatz ab. Hier findet ihr eine Übersicht über Artikel, die Thema im Podcast-Gespräch sind: Artikel über Razzia bei Ingo Blechschmidt Bericht von der Besetzung der Regierung von Schwaben Text über die per Haftbefehl gesuchten Aktivisten Artikel über Kampf gegen Waldrodungen Podcast mit Klimacamp-Mitgründerin Janika Pondorf Allgemeine Infos über den Klimawandel

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