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Willst du glücklich sein oder Recht haben?
WORTPRAXIS Rechthaberisch sein und glücklich sein - können diese beiden Zustände miteinander vereinbart werden? Auf den ersten Blick scheint es kaum vorstellbar, dass eine rechthaberische Person tatsächlich glücklich sein kann. Schließlich geht Rechthaberei mit einem sturen Beharren auf der eigenen Meinung einher und beeinträchtigt oft die zwischenmenschlichen Beziehungen. Doch gibt es eine andere Seite der Medaille? Kann Rechthaberei auch zu einem gewissen Maß an Zufriedenheit führen? Zunächst einmal ist es wichtig, den Unterschied zwischen rechthaberisch sein und eine feste Überzeugung zu haben, herauszustellen. Eine feste Überzeugung bedeutet, dass wir an unsere Meinung glauben und diese auch vertreten können, ohne dabei andere abzuwerten oder zu ignorieren. Rechthaberei hingegen geht über dieses gesunde Maß hinaus und zeigt sich durch einen sturen und oft unnachgiebigen Umgang mit anderen Menschen. Es ist klar, dass rechthaberische Menschen in der Regel nicht besonders beliebt sind. Sie geben anderen das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden oder keine Stimme zu haben. Diese Art des Verhaltens führt oft zu Konflikten und Missverständnissen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Glücksempfinden, das wir normalerweise durch eine harmonische Interaktion mit anderen erfahren, wird dadurch sicherlich beeinträchtigt. Doch gibt es auch positive Aspekte der Rechthaberei, die zu einer gewissen Form von Glück führen können? Menschen, die rechthaberisch sind, haben oft ein starkes Selbstbewusstsein und ein starkes Gefühl der Kontrolle über ihre eigenen Entscheidungen. Sie glauben daran, dass sie im Recht sind und dass sie ihre Meinung aufgrund ihrer überzeugenden Argumente vertreten können. Diese Überzeugung kann zu einem Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit mit sich selbst führen. Ein weiterer Aspekt, der zur Zufriedenheit von rechthaberischen Menschen beitragen kann, ist die Bestätigung ihrer Position. Wenn sie in Diskussionen andere Menschen überzeugen oder einen Punkt erfolgreich verteidigen können, fühlen sie sich bestätigt und anerkannt. Dieses Gefühl der Anerkennung kann zu einem gewissen Glücksempfinden führen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass rechthaberische Menschen oft auch negative Auswirkungen auf andere haben. Ihre Überzeugung kann dazu führen, dass sie andere Meinungen missachten oder ignorieren, was letztendlich zu Unverständnis oder Isolation führen kann. Das Glück dieser Menschen beruht dann oft auf einer "Einzelkämpfer"-Mentalität und nicht auf einer positiven zwischenmenschlichen Interaktion. Es scheint also, dass das Glück rechthaberischer Menschen auf Kosten anderer erlangt wird. Es ist möglich, dass sie sich aufgrund ihres Selbstbewusstseins und der Anerkennung ihrer Meinung vorübergehend glücklich fühlen, aber langfristig betrachtet kann eine solche Haltung zu Isolation und dem Verlust von wertvollen zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Insgesamt ist es wichtig, einen gesunden Mittelweg zwischen Rechthaberei und einer festen Überzeugung zu finden. Eine feste Überzeugung ermöglicht uns, unsere Meinung zu vertreten und trotzdem offen für die Ideen anderer zu sein. Eine offene Haltung gegenüber anderen Menschen und ihren Ansichten kann zu einer positiven zwischenmenschlichen Interaktion und einem dauerhaften Glücksempfinden führen, das nicht auf Sturheit und Rechthaberei basiert. 𝑷𝒇𝒊𝒂𝒕 𝒅𝒊 𝑫𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑨𝒏𝑱𝒂 🙏🏻😘 Hier findest Du alle Links zu AnJa Mack: YouTube Deutsch: https://www.youtube.com/channe....l/UCRfwATJbtfJ1GlBmJ Podcast: https://podcasts.apple.com/de/....podcast/gail-an-komm LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/an....ja-mack-sexualtherap Facebook: https://www.facebook.com/SexCoachAnjaMack Instagram: @anjamack